23.5.05

Waldfahrt auf nassen Wegen

In der vergangenen Nacht und tagsüber hatte es geregnet. Abends wartete ich noch einen Guss ab und ging dann mit dem Einrad raus, um zu sehen, was sich machen lässt. Kaum saß ich im Sattel, fing es wieder an zu regnen. Es blieb aber beim Nieseln und als ich den Wald erreicht hatte, hörte es wieder auf. Im Wald war der Weg zwar nass, aber die Schlammschicht war dünn genug, dass der Reifen guten Grip hatte. Die klebrige Schicht machte das Fahren aber etwas anstrengender, als in der Vorwoche. Um nicht zu sehr zu versiffen, wich ich Pfützen aus und kam dabei manchmal auf Abschnitte mit herausragenden Steinen. Während der Hinfahrt zur Zschechwitzer Straße blieb ich einmal an einem Stein hängen und musste absteigen. An der Zschechwitzer Straße kehrte ich um. Auf der Rückfahrt musste ich an dem Hang absteigen, den ich beim letzten Mal hochgekommen war. Hier machte sich der nasse Boden besonders bemerkbar. Später musste ich nochmal absteigen, weil ich bei einem Ausweichmanöver an einem Stein hängengeblieben war. Wieder in Süd-Ost angekommen, fuhr ich durch alle Pfützen, die auf der Strecke lagen und bekam so den Reifen sauber. Als ich zu Hause ankam, war lediglich an den Stiefeln noch Schlamm zu finden.

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