7.10.25

Slalomabfahrt vom Sonntag verlängert

Der Wetterverlauf war heute dem von gestern ähnlich. Nachmittags machte der Regen eine Pause und ich ging mit dem Einrad kurz vor 17:30 raus. Heute war es mit 14°C ein klein wenig wärmer als gestern und es wehte nur ein schwacher Wind. Ich kam auf die Idee, einen abschüssigen Slalom wie am Sonntag zu fahren und diesen auf die Ebene zu verlängern.

Das bereitet leichte Schwierigkeiten. Beim Übergang vom abschüssigen Weg auf den ebenen Parkplatz gibt es diese flache Kante. Geradeaus Drüberbrettern ist kein Problem. Auf dem Sattel ist ein leichter Stoß zu spüren und auf der Ebene verliert das Einrad nochmal etwas Geschwindigkeit. Dann muss ich bloß wieder mehr treten, damit ich nicht langsam nach vorn umfalle. Das bereitet keinen Stress und fühlt sich sogar irgendwie gut an.

Beim Slalom ist es anders. Da fahre ich langsam und muss beim Übergang auf die Ebene vom Verzögern auf Beschleunigen wechseln und gleichzeitig um die Steine herum steuern. Hinzu kommt die Kante. 

  

Am Anfang passierten auch Fehler. Beim ersten Versuch fuhr ich auf einen Stein und kam dann etwas weit in Fahrrichtung rechts ab und blieb dann an der Kante hängen. Beim zweiten Versuch kam ich zu weit nach links. Dort ist die Kante sehr niedrig. Ich musste nicht absteigen, musste aber einen Stein auslassen.

 
 
Danach klappte es besser. Beim zweiten mal berührte ich einen Stein und verschob ihn zur Seite. Bei der dritten Abfahrt tat ich so, als wäre er noch da.
 
Heute war die Mauer am Spatzennest trocken und ich konnte mich für Pausen wieder darauf hinsetzen. Das Einrad ist dabei eine praktische Leiter und Fußstütze.Wie gestern hatte ich die ungepolsterte Hose und Overkneestiefel von Acquo an. Die hatte ich mit breiteren Einlegesohlen noch bequemer gemacht und wollte testen, ob sich das Fahrgefühl dadurch ändert. Das Einrad fühlte sich nicht anderes an als sonst.

Ich verbrachte heute eine halbe Stunde mit dem Einrad. 
 

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