17.8.25

Einfache Sattelstützenkamera

 

Knapp zwei Wochen hatte ich keine Gelegenheit mehr gehabt, mit dem Einrad zu fahren. Zwischenzeitlich hatte ich dienstlich in Bonn zu tun und drum herum waren verschiedene Kulturveranstaltungen.

Heute passte es mal wieder. Die Woche über hatte eine Hitzewelle Temperaturen über 30°C gebracht. Gestern hatte es sich abgekühlt und heute war bei 19°C angenehmes Einradwetter, als ich 12:34 losfuhr. Nach der langen Pause war es ein besonderer Genuss, wieder auf dem Einrad zu sitzen. 

Heute probierte ich eine kleine Kamera aus, die sich mit einem Gummi provisorisch an der Sattelstütze befestigen ließ.

Damit probierte ich zunächst zwei Videos in Südost.

 

Bei der ersten Fahrt probierte ich alle Elemente durch, bis auf das Umfahren der Bushaltestelle Pappelstraße. Die Qaulität der Videos erwies sich später als nicht sonderlich gut. Die Kamera kam mit dem Rendern nicht hinterher und helle Stellen sind ausgefressen. Die Qualität erinnert an die Kopfkamera vom vorigen Sommer.

Die Kamera ist weitwinkelig. Deshalb ist das Auf und Ab der Stiefel zu sehen. 

Die eingeblendeten Zeitangaben sind falsch. Ich fand erst im Nachhinein heraus, dass man Datum und Uhrzeit in eine Textdatei eintragen muss. Die Daten werden dann beim Einschalten der Kamera übernommen.

Ein zweites Video enthält eine Runde um das Buswartehäuschen.

Danach fuhr ich zum Wald. Es hatte lange nicht mehr geregnet und so war nicht mehr mit Schlamm zu rechnen. Das Video endet mit einem verkehrsbedingten Abstieg. Mit den Verhältnissen im Wald kam die Kamera nicht klar. Es entstand ein verpixeltes Rot-Weiß-Bild.

Auf der Paditzer Straße fuhr ich aus dem Wald heraus zur Brücke.

Handyfoto

Nebenher nahm ich mit der Handykamera ein Video-Selfie auf. 

Auf dem Foto ist die Sattelstützenkamera gut zu sehen.

Ich überquerte die Brücke, wendete unten auf dem Weg und fuhr wieder zurück.

Die Fahrt nach dem Verlassen des Waldes

13:19 machte ich eine Pause auf der Mauer am Spatzennest. Weil ich im Wald nicht abgestiegen war, glänzten die Stiefel noch fast wie frisch abgewischt. Bequeme Stiefel, wie hier die Aigle Coupé Saumur, vollenden das Wohlfühlen auf dem Einrad.

In der folgenden Zeit fuhr ich gemütlich in Südost herum und konzentrierte mich darauf, das Fahren fast meditativ zu genießen. 

Ab und zu machtre ich eine weitere Pause, wie 13:26 an einem Geländer. 

Dann zeigte die Uhr 5.200 Schritte an. Die 6.000 wollte ich noch voll machen.

13:43 waren die 6.000 Schritte als Pedaltritte gezählt. Danach machte ich eine letzte Pause und beendete nach 75 Minuten das Fahren.

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