Am Nachmittag gab es eigentlich genügend zu tun, dass für das Einrad eigentlich kein Platz gewesen wäre. Ab und zu regnete es und es waren zwei Arbeiten nach Feierabend zu erledigen. Die Erste war das Einlesen eines Textes für die Audio-Ausgabe des evangelischen Kirchenblattes. Als atheistisch erzogener Agnostiker bin ich über einen Stammtisch an diese ehrenamtliche Tätigkeit gekommen. In diesen hasserfüllten Zeiten leben die Kirchen Nächstenliebe und das finde ich unterstützenswert.
Die nächste Station war die Sternwartenbaustelle. Die Laube ist zur Zeit ohne Dach und es war eine Blase gemeldet worden. Die musste vor dem Platzen unter Kontrolle gebracht werden.
Von der Leiter aus sah es außen so aus. Mit einem Eimer ließ sich das Wasser entfernen.
Mal sehen, ob dieses Provisorium hält. Es muss laut Plan nicht lange halten, aber die Erfahrung sagt, dass Provisorien am längsten halten. Wir werden diese Regel brechen.
Ich war heute in PU-Lederstiefel unterwegs, die ich zuvor nur auf dem Einrad getragen hatte (s. z.B. 3. Juli 2024). Ich ging damit ca. 6000 Schritte, ohne sie zwischendurch auszuziehen und fand sie auch nach drei Stunden super bequem.
Zu Hause tauschte ich die Jeans gegen eine Radlerhose mit Sitzpolster und zog die Stiefel gleich wieder an und war 18:29 mit dem Einrad draußen.
Zunächst nahm ich ein kurzes Video auf. Dabei ist ein Fragment eines Gesprächs mit jemand zu hören, der mein Handy an sich nehmen wollte. Das Ding ist zwar alt, enthält aber Daten.
Später legte ich einen Slalom mit 19 Steinen in der Folge ein Schritt + ein Fuß.
Eine Pause um 19:06
Zehn Minuten später kam die Sonne heraus.
Ein Selfie-Video von 19:21 MESZ.
Zuvor hatte ich den Slalom schon abgebaut. Ich fuhr dann noch ein paar Minuten herum. Am Ende machte ich eine Stunde Einrad fahren voll.
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