Heute war Esperanto kurzfristig ausgefallen und ich setzte mich 18:43 Uhr spontan aufs Einrad. Ich legte einen kurzen Slalom zwischen den beiden geneigten Wegen zum Buchenring und zum Spatzennest aus und nahm ein Video davon auf. Es ist eine kräftezehrende Übung, weil man aus dem Slalom heraus schlecht Schwung nehmen kann, um die Schrägen leichter hochfahren zu können. Es bot sich heute an, das zu fahren, weil mir zur Abwechslung mal wieder nach hohen Stiefeln war und ich die Black Forrest angezogen hatte. Damit lassen sich Steigungen recht gut fahren.
Im Video ist einmal zu sehen, wie ich mich beim Versuch versteuere, noch vor dem Anstieg schnell zu beschleunigen. Beim nächsten mal klappt es wieder, aber die Anstrengung ist sichtbar.
Interessant ist auch das schnelle Wandern der Schattengrenze bei der tief stehenden Abendsonne. Das komplette, ungeschnittene ist Video etwas weniger als drei Minuten lang. In dieser Zeit ist der Effekt deutlich erkennbar.
Als ich wieder zurückkomme, ist schon der nächste, weiße Stein erreicht.
Hier ist das besser zu sehen.
Der Schatten des Geländers des Zugangs zum Spatzennest ist auf den Beinen zu sehen.
Rückwärts sind auf dem linken Stiefel Schatten des Geländers zu sehen und rechts der Speichen.
Ich fahre wieder den Slalom.
Beim Versuch, Schwung zu holen, versteuere ich mich und muss absteigen.
Nächster Anlauf
Schatten von Rücklicht und Sattelklemme auf dem rechten Bein
Wieder im Slalom
Weil ich nach dem Slalom keinen Schwung hatte, war es anstrengend, den Weg hochzufahren. Ich komme fast zum Stehen.
Ohne den bremsenden Slalom ist diese Steigung normalerweise kein Problem, besonders nicht mit diesen Stiefeln.
Bereits in der Dämmerung wurden Polarlichter sichtbar. In drei Wellen ging das durch bis in die Morgendämmerung.
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