Auf der Paditzer Straße verließ ich den Wald. Nun konnte ich entspannt sitzen und die Landschaft genießen.
Unter der Brücke über die Umgehungsstraße wendete ich und fuhr zurück in den Wald. Das Geholper begann wieder.
Zu diesem Zeitpunkt war eine Biene damit beschäftigt, an Balkonpflanzen Nektar und Pollen zu sammeln. Wir hatten in diesem Jahr noch keine richtigen Nachtfröste und so sind noch viele Insekten unterwegs.
Die 24 Minuten Fahrt waren etwas wenig gewesen. Deshalb wollte ich mit dem wendigeren anderen Einrad noch etwas in Südost herumfahren.
Hier ein Vergleich. Links das wendigere Einrad mit schmalem Reifen, rechts das geländegängigere mit breitem Reifen.
14:21 fuhr ich los und hatte so Gelegenheit das Fahrgefühl mit der frischen. Erinnerung an das andere Einrad zu vergleichen. Seltsamerweise war der erste Eindruck, etwas niedriger zu sitzen. Der verschwand nach einigen Sekunden.
Dann war zu bemerken, dass das Einrad mit dem schmalen Reifen nicht ganz so leicht rollt. Den dicken Reifen fahre ich mit 4 Bar. Das ist ziemlich hart, walkt aber nicht. Der schmale Reifen soll auf 45 psi aufgepumpt werden, was 3,1 Bar entspricht. Das fühlt sich an, als hätte ich einen Platten. 3,5 Bar hält der Reifen noch gut aus und damit geht es.
Schön war dann die hohe Wendigkeit, die beim Spatzennest wichtig ist. Mit dem schmalen Reifen brauche ich etwa ein Drittel weniger Kurvenradius. Es gibt mehrere Wendestellen, die ich mit dem schmalen Reifen sicher und gerne fahre, aber kein Drittel Reserve habe.
Das schöne Wetter hielt an und spiegelte sich wieder in den Stiefeln. Blau = Himmel, gelb = von der Sonne angestrahlte Häuser, grün = Wiese.
Nach einer Viertelstunde beendete ich das Fahren.
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