Heute hatte ich noch einen freien Tag und das Wetter eignete sich für
eine Einradtour, zwar war es trübe, aber trocken und mit 17°C mild. Ich
hatte vor, die Strecke vom 14.9.
noch einmal zu fahren und diesmal die kleine Brücke auf dem vorletzten
Bild des Berichts zu überqueren, um zum Nahleberg zu gelangen.
12:31
fuhr ich los. Die Wegeverhältnisse im Wald waren ähnlich denen von der
Fahrt am Freitag. Im Laufe des Oktober sind die Wege holpriger geworden.
Die häufigen Niederschläge haben den Schotter teilweise freigelegt. So
ist das Gerüttel im Sattel zu spüren und das Fahren kostet etwas mehr
Kraft.
Der Weg von der Gartenanlage Waldluft zum Heuweg
wurde heute von LKWs befahren, die die Baustelle der Bahn am Heuweg
versorgen. Dadurch sah der Weg etwas ungemütlich aus. Ich nahm den
nächsten Weg. Ohne erwähnenswerte Vorkommnisse erreichte ich den nach
Unterquerung der Bahnlinie am Heuweg die Brücke des Güterrings, bog
rechts ab und verließ den Wald.
Schon von weitem war nun zu sehen, dass die kleine Brücke, auf der ich die Nahle überqueren wollte, wegen intensiver Bautätigkeit heute für mich nicht nutzbar war. Ein Fall für ein Wochenende.
Um die Aufnahme zu machen, war ich ein Stück durch das Gras gegangen. Das Gras war noch sehr nass. Die Feuchtigkeit bekommt den Pilzen gut. Größenvergleich: Schuhgröße 46
Ich fuhr zurück in den Wald, um in die Burgaue zu fahren. An der Gustav-Esche-Straße machte ich auf der Brückenmauer die übliche Pause und wartete dann, bis sich eine Gelegenheit gab, die Straße zu überqueren. Diese Gelegenheit kam nicht. Eine Möglichkeit wäre noch gewesen, die nahe Brücke ohne Fluss zu unterqueren. Ich fuhr aber zurück. Auf dem Heuweg wollte ich den ersten Weg rechts abbiegen. Dort wurde gebaggert. So nahm ich wieder den Weg den ich auf der Hinfahrt benutzt hatte.
Von der Waldluft ab nahm ich einen Umweg über den schmaleren Weg zur Hans-Driesch Straße. Unterwegs kam ein Auto entgegen. Es hielt aber am Wegesrand an, so dass ich vorbeifahren konnte. Der Fahrer sagte: "Das möchte ich auch können."
Auf der anderen Seite der Hans-Driesch-Straße fiel mir dieses Kunstwerk auf. Bisher hatte ich es noch nicht bemerkt. Vielleicht ist es noch neu.
14:40 Uhr war die Fahrt zu Ende.
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