14.9.19

Zum Nahleufer gegenüber Nahleberg

Bei der letzten Fahrt hatte ich einen schmmalen Weg vom Güterring zu Luppegefunden. Heute wollte ich probieren, ob ich von dort aus weiter an der Nahle entlang in Richtung Elsterbecken fahren kann. 12:25 fuhr ich in der Friesenstraße los.



Das Einradwetter war OK. Bei 17°C kam ich gut voran. Es war schön kühl im Wald. Ich fuhr auf kürzestem Weg zum Heuweg, nutzte die nächste Unterführung und fuhr weiter zum Güterring der Bahn.



Links ist die Brücke, rechts im Schatten der schmale Weg.



Der schmale Weg ist nun besser in ca. Bildmitte zu sehen. Die Wegeverhältnisse waren soweit okay, dass ich weiter während der Fahrt fotografierte.



Schattige Stellen wechselten sich ab mit ...



Lichtungen.




Hier gabeln sich die Wege. Bei der letzten Fahrt zur ich rechts waldeinwärts zurück. Heute furhr ich links weiter. Die Nahle macht hier einen Bogen.



Dann ging es geradeaus weiter. Die Brücke war schon zu sehen, doch das Fahren wurde ungemütlich. Auf dem holprigen Untergrund strengte das Fahren an und ich war der prallen Mittagssonne ausgesetzt. Hier stieg ich schließlich ab.



Am anderen Ufer der Nahleberg


Ich ging ein Stück zurück in den Schatten und machte am Hang ein Päuschen.




In unmittelbarer Nähe führte ein Weg in den Wald zurück.



Der Weg mündet in den Weg, den ich am 7.9. probiert hatte. Man gelangt also von Hier wieder zur Eisenbahnbrücke bzw. umgekehrt von dort schneller an diesem Bereich des Nahleufers.
Das Einrad hatte ich bei dieser Erkundung auf der Wiese liegen gelassen.



Also ging ich zurück und probierte, ob es möglich ist, mit dem neuen Reifen auf der Wiese aufzusteigen. Es klappte. Dazu noch ein paar Einzelbilder.


Ich hole das Einrad ins Bildfeld und nehme den Sattel zwischen die Beine.


Und weiter geht es wie üblich.

Wie am 7.9. gibt es auch hier keine Bewegungsunschärfen. Die Bilder sind allerdings mehr verpixelt, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass der Hintergrund deteilreicher ist.

Hier habe ich den Fuß etwas weit vor der Pedale.
Ich finde sie trotzdem und muss den Aufstieg nicht abbrechen.
Einmal vorpendeln,
einmal zurück
und schon fährt das Einrad.
Die Wiese ist hier leicht abschüssig und problemlos zu befahren.
So fahre ich ohne Probleme in den Wald. Den Aufstieg musste ich natürlich wiederholen und zuvor das Handy einzusammeln. Ich fuhr in den Wald hinein, um auf dem Dreieck vor der Brücke zu wenden. Auf dem Weg dorthin blieb ich wieder an einem Stein hängen. Diesmal lag es nicht an mangelnder Achtsamkeit. Der Stein war unter dem Bodenbelag versteckt. Heimtückiger Weg, leicht zu fahren, aber urplötzlich muss man absteigen. Gefährlich ist das nicht. Man kann nicht am Einrad hängenbleiben und mit den Stiefeln kann ich mir kaum die Füße verstauchen. Lästig ist nur, wieder aufsteigen zu müssen.

Ich wendete dann vor der Brücke und fuhr auf dem selben Weg wieder aus dem Wald heraus, diesmal ohne absteigen zu müssen.



Direkt am Waldrand führt ein weiterer Weg zur Brücke hinter dem Elsterbecken. Der ist zwar auch nicht schön zu fahren, aber besser als der am Ufer. Bis zur Brücke ist es auch nicht weit. Ich erwartete, dass sich kaum ein Mensch hier her verirren wird, begegnete aber vor der Brücke einer größeren Menschengruppe. Auch Einzelpersonen mit Hunden waren unterwegs.



Wenig später war ich an der Brücke, an der zur Zeit gebaut wird. Über die kleine Brücke am linken Bildrand hätte ich den Fluss überqueren und zum Nahleberg gelangen können. Dort ist es sehr schön (s. Bericht vom 17.10.11). In der prallen Sonne war es mir aber zu warm dafür. Es war schon zu spüren, wie sich die schwarzen Stiefel in der Sonne erwärmten. Ich zog es vor, wieder in den Wald zurückzukehren.




Möglich wäre es, bei der Lücke nahe Bildmitte die Gleise zu überqueren. Ich fuhr aber wieder zu der Stelle zurück, an der ich aus dem Wald herausgekommen war. Im Wald wurden die Stiefel nicht mehr erwärmt und fühlten sich wieder wunderbar bequem an. Ohne irgendwelche Vorkommnisse fuhr ich zum Heuweg und ruhte mich während des Fahrens etwas aus. Dadurch bekam ich Lust, in dem Waldstück zwischen Heuweg und Friesenstraße auf Nebenwegen herumzufahren. Das ging ohne Probleme. Zwar begegnete mir auf allen Wegen Menschen, die ließen aber auf den schmalen Pfaden immer genügend Platz und ich musste nicht absteigen.
Nach ca. 80 Minuten beendete ich die Fahrt.

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