18.10.19

Schlosspark Lützschena

Den heutigen Freitag hatte ich einen Tag frei genommen und somit Gelegenheit, einmal wieder unter der Woche mit dem Einrad zu fahren. Als ich 12:37 losfuhr, herrschten bei 18°C angenehme Bedingungen. Ziel war der Schlosspark Lützschena. Dort war ich noch nicht mit dem neuen Reifen.

Ich hatte erwartet, dass um diese Tageszeit nur wenige Menschen unterwegs sein würden, aber es waren sehr viele Leute mit Hunden draußen. Ruhiger war es dagegen bei den Blechlemmingen. Wie schon am 3.10. brauchte ich zum Überqueren von  Rietschelstraße, Friesenstraße und Hans-Driesch-Straße nicht die Fahrt zu unterbrechen.




Im Wald waren die Wege meist mit einem Laub-Schlamm-Gemisch bedeckt. Mit dem dicken Reifen ließ es sich ziemlich gut darauf fahren, jedoch war das Erkennen kleiner Schlaglöcher, Wurzeln und Steine erschwert. Auf dem Bild ist der Weg von der Gartenanlage Waldluft zum Heuweg an der Bahnlinie zu sehen. Einmal fuhr ich in ein kleines Schlagloch, musste aber nicht deswegen absteigen.




So kam ich ohne die Fahrt zu unterbrechen bis zur Nahlebrücke der Hans-Driesch-Straße.


Hier machte ich die gewohnte Pause. Das war die erste Fahrtunterbrechung, aber die Stiefel bekamnen noch keine Bodenberührung.
Das passierte erst in der Burgaue, wo ich mit dem Reifen auf einem Stein ausrutschte. Auf dem in der Mitte nach oben gewölbten Weg hatte ich zunächst Probleme beim Aufsteigen.
Ich fand dann aber bald eine geeignete Stelle und überquerte wenige Minuten später die nächste Brücke über die Luppe.




Nun war es nicht mehr weit. Etwa am Ende der Mauer am Teichweg befindet sich der Zugang zum Schlosspark. Dort war der schöne, kurvenreiche Weg mit Laub bedeckt, was wieder Probleme bereitete, Hindernisse zu sehen. Einmal plumpste ich von einer Kante herunter. Das tat etwas weh, aber das Rad rollte gleichmäßig weiter. An einer weiteren Störung wäre beinahe der rechte Fuß von der Pedale gerutscht. Ich kam jedoch ohne Abstieg an der Absperrung an, wo ich sowieso absteigen musste.

Blick von der Brücke. Die unmittelbare Umgebung dort war leicht morastig. Es gibg dann aber gleich etwas bergauf und die Wege wurden trockener.
Die nächste Brücke. Der Graben ist mit Entengrütze bedeckt.






Wenig später war der Teich mit dem Pavillon erreicht.



Ich fuhr eine Runde links herum, wendete beim Pavillon und fuhr dann zwei runden rechts herum. Rechtskurven sind für mich schwieriger. Ich fuhr die Rechtsrunden so schnell, wie möglich und es ging gut.
Beim Verlassen des Parks verfuhr ich mich einmal, kam aber ohne Absteigen auf den richtigen Weg zurück.




Auf dem Rückweg wollte ich am Auensee vorbei. Inzwischen war der Wind stärker geworden und bei Böen hatte ich auf dem Deichweg manchmal Probleme, das Gleichgewicht zu halten und voranzukommen. Deshalb bog ich auf der Gustav-Esche-Straße wieder waldeinwärts ab.
Um 14:20 Uhr beendete ich die Fahrt.

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