7.5.17

Bärlauchschnee und idyllische Burgaue

Bei ähnlich schönem Wetter wie gestern fuhr ich heute nochmal los in den Leipziger Auwald. Ich startete bereits 13:00 Uhr. Zu dieser Zeit herrscht wenig Verkehr und ich nahm die Route an den Sportplätzen entlang zur Hans-Driesch-Straße. Der dortige Übergang hat im Unterschied zur Friesenstraße keine Rettungsinsel in der Mitte und kann nur in verkehrsschwachen Zeiten risikoarm genutzt werden. Das klappte heute nach nur kurzer Wartezeit.


Wenig später fuhr ich kam schon am Ostufer der Kleinen Luppe. Die Bärlauchblüten an beiden Seiten des Weges erinnerten an Schnee. Bei der nächsten Brücke überquerte ich das Flüsschen und fuhr am Heuweg entlang, weiter zur Gustav-Esche-Straße und bog nach deren Überquerung hinter dem Flutwehr in die Burgaue ab.
 
Die niedrigen Bäume zeigten sich dort in sattem Grün, während die hohen noch ohne Laub da standen.

Von diesem Weg bog ich später links ab ...

 ... und erreichte bald die Brücke, auf der ich bei der Fahrt vom 3.März 2017 ein Brückenselfie aufgenommen hatte. Nach der Brücke bog ich rechts ab auf einen Weg, den ich bisher noch nicht benutzt hatte. Eine Weile fuhr ich dort ungestört.


Dann musste ich vor einem Baumstamm absteigen.


Auf einer bärlauchumwachsenen Bank machte ich eine kurze Pause.

Dieser Baumstamm war im Vergleich zur Schuhgröße 46 noch schlank.

Später unterbrach ein dickerer Baumstamm die Weiterfahrt.


Nachdem ich diesen Baumstamm zu Fuß überquert hatte, fuhr ich weiter bis zum Rollhockeystadion. Dort wollte ich herausfinden, ob sich der Vorplatz als Übungsplatz für Kreise, Achten usw. verwenden lässt. Der Platz stellte sich als zu klein und zu uneben heraus.
Ich machte mich dann wieder auf den Heimweg.


Bald erreichte ich wieder die Brücke. Der von den Baumstämmen blockierte Weg geht hier links ab.


Wassergraben, von der Brücke aus fotografiert.

Als ich wieder die Gustav-Esche-Straße erreicht hatte, war ich ca. anderthalb Stunden mit dem Einrad unterwegs gewesen. Zeit für eine kurze Pause. Während der restlichen halben Stunde Fahrt stieg ich nur noch einmal kurz ab, um die Hans-Driesch-Straße zu überqueren. 15:00 beendete ich die Tour.






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