Schon der Weg an der Friesenstraße war mit großen Pfützen übersät. Am Waldrand bog ich rechts ab und fuhr an den Sportplatzen vorbei zur Brücke der Hans-Driesch-Straße über das Elsterbecken, überquerte die Brücke und kam wie am wie z.B. 20. September auf kürzestem Weg zum "Elementeplatz" unterhalb der Brücke. Weil die Lichtverhältnisse brauchbar schienen, wollte ich ein kurzes Handyvideo aufnehmen.
Beim Einstellen des Handys sah ich einigen Schlamm an den Stiefeln. Aber immerhin hatte ich mich nicht anstrengen müssen, um hierher zu kommen.
Das Licht reichte hervorragend für das Video. Einige Einzelbilder, die ich al eine Art Anhang diesem Post angefügt habe, belegen das gut. Bisher hatte ich bei den Handyvideos das Problem, dass sie auf dem Rechner hochkant abgespielt wurden. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass ich meistens die automatische Bildschirmdrehung ausgeschaltet habe. Heute habe ich herausgefunden, dass das Handy (Samsung Note 4) eine Videobearbeitung hat, wo unter "Trimmen" das Video gedreht werden kann. Das gedrehte Video ließ sich problemlos auf Youtube hochladen.
Ich beschränkte mich heute auf eine Serie und fuhr dann weiter nordwärts in Richtung Heuweg.
Es war so hell, dass ich problemlos während der Fahrt mit dem Handy fotografieren konnte. Hier ist ein Wehr vor der Luppebrücke zu sehen. Das Überqueren der Brücken über Luppe und Nahle klappte ohne Probleme.
Später fuhr ich durch den Wald vom Heuweg zur Gartenanlage Waldluft. Hier war der Weg noch schön zu fahren. Später wurde er morastig, besonders vor der Waldluft und auf dem unbefestigten Teil der Friesenstraße. Wenn ich sehr langsam fuhr, kam ich auf diesem Untergrund zurecht. Es kostete nur mehr Kraft als sonst.
Der Weg von der Hans-Driesch-Straße zum Waldrand war zwar nass und glatt, aber sonst leicht zu fahren. Außerhalb des Waldes erreichte ich dann wieder den Weg mit den großen Pfützen. Diese hatten jetzt einen Vorteil. Die Fußgänger drängten sich an den Wegrändern. Ich konnte mit meinen Stiefeln trockenen Fußes durch die Pfützen fahren und brauchte nicht auszuweichen.
Die Blechlemmingaktivität war ansonsten in Altlindenau während der Rückfahrt ungewöhnlich niedrig. Waldauswärts hatte ich schon beim Überqueren der Friesenstraßenicht absteigen müssen. Gleiches Glücke hatte ich an der Rietschelstraße und danach sogar an der Friesenstraße zur William-Zipperer-Straße.
Hier nun der Anhang mit den Einzelframes des Videos.
Auf den Gesamtbildernist der laublose Zustand der Bäume zu erkennen.
Beginn des Aufstiegs
Der linke Fuß verlässt den Boden...
... und gewinnt an Höhe.
Dabei richtet sich die Sattelstütze auf.
Schließlich suche ich mit dem linken Fuß die Pedale ...
... und setze ihn dort auf.
Zurückpendeln
Anfahrposition
Das Einrad rollt an.
Zunächst fahre ich Kreise links herum. Für die Kurvenlage ist das Becken zum Kreisinneren verschoben.
Annäherung an die Kamera
Kurz vor der Kameramache ich mit der Hand eine Korrekturbewegung.
Dann fahre ich vor der Kamera vorbei ...
... und entferne mich dann wieder.
Die nächste Runde fahre ich etwas ruhiger. Ich habe nur wenig Kurvenlage.
Weil es Spaß macht, noch eine dritte Runde.
Annäherung an das Objektiv
Vorbeifahrt
Hier fahre ich geradeaus am Handy vorbei.
Danach fahre ich einen Kreis rechts herum.
Dabei komme ich nah an die Kamera heran. Trotzdem entstehen keine Bewegungsunschärfen.
Das Gesamtbild
Ich komme noch etwas näher heran.
Mittig im Gesamtbild
Angewinkeltes Knie am oberen Totpunkt der Kurbel.Mit 153er Kurbeln ist das noch bequem. Ich hatte früher einmal 170er Kurbeln probiert. Damit war das Fahren nicht so schön.
Beim Wegfahren von der Kamera erhöhe ich wieder die Kurvenlage.
Kurz vor dem Abstieg. Man beachte auch die Läuferin im Hintergrund als Zeitmaßstab.
Ich fasse den Sattel und nehme den linken Fuß von der Pedale.
Ich strecke den Fuß vor.
Annäherung an den Boden
Die vrogestreckte Fußspitze ist nur noch wenige Zentimeter vom Boden entfernt.
Kontakt
Als ich den rechten Fuß auf den Boden setze, ist die Läuferin hinter mit vorbeigelaufen.
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