15.5.11

Sonntags im Auenwald

Nach ein paar Regenschauern hatte es sich abgekühlt und am Sonntag herrschte bestes Einradwetter. Ich hatte Zeit, das auszunutzen und machte eine kleine Tour durch den Auenwald. Auf dem Radweg an der Friesenstraße fuhr ich nordwärts, überquerte die Hans-Driesch-Str. zu Fuß und fuhr auf dem Radweg an der Hans-Driesch-Str. nach Westen bis zum Waldrand. Dort bog ich waldeinwärts ab, um an der Gartenanlage vorbei zur Nahlebrücke zu fahren. Der Regen hatte den Wald entstaubt, aber nicht verschlammt. So waren auch die Fahrbedingungen ideal. Auf der Nahlebrücke machte ich eine kurze Pause, wendete und fuhr an der Bahnline entlang in Richtung Leutzsch. Den letzten Tunnel durchquerte ich und wendete auf der anderen Seite.


Auf der Rückfahrt bog ich auf einen schmalen Weg ab. Der erwies sich als Sackgasse, weil, ein ein Baum quer darüber lag. Ich wendete und fuhr auf den gewohnten Wegen zurück bis zur Brücke über die Kleine Luppe, die ich bei meiner letzten Leipzig-Fahrt überquert hatte und von dort aus direkt nach Hause.


Der Bärlauch ist nun weitgehend verblüht. Der Geruch ist immer noch auffällig. Nach dem ich die Hans-Driesch-Straße wieder zu Fuß überquert hatte, näherte ich mich der Brücke über die Kleine Luppe bei den Sportplätzen von Altlindenau. Das letzte Wegstück vor der Brücke war immer noch holprig. Wahrscheinlich haben Harvester bei der Baumfällaktion den Weg uneben gemacht.


Auf dem letzten Bild des Posts vom 30.4. ist der aktuelle Ausblick von der Brücke zu sehen. Dieses Aquarell von Sylvia aus dem Jahre 2009 zeigt den Zustand vor dem Bäumefällen. Bei der weiteren Heimfahrt gab es keine Besonderheiten.
Eine direkte Gegenüberstellung dieses Bildes mit dem Foto vom 30.4. ist im Blog von Sylvia zu sehen.

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