18.5.11

Schnelle Nachtrunden

Nach einem Astronomievereinsabend in Altenburg hatte ich noch Lust auf eine kurze Einradfahrt. Testaufstiege zu später Stunde klappten ohne Probleme. Als ich draußen mit dem Einrad ankam, hatte es jedoch angefangen, zu regnen. Unter einem Baum beobachtete ich die Entwicklung und gewann den Eindruck, dass das Regengeräusch leiser wird. Ich stieg auf und beschloss, erstmal eine Runde um den letzten Block des Buchenring zu fahren. Zuletzt hatte ich das im Dezember 2005 gemacht. Der Regen hörte auf. An der Telefonzelle bei der Bushaltestelle Pappelstraße begegnete ich zwei jungen Frauen. Eine fragte, "wie man das macht" und ich sagte, dass ich gleich wieder da bin. Das dauerte nicht lange. Der Fußweg ist inzwischen sehr gut saniert worden und man kann recht schnell an der Nordseite des Wohnblocks den leicht abschüssigen Weg fahren. Dann kommt die Kurve zur Rückseite des Blocks. Ich fuhr mit den grauen Stiefeln, deren Eignung ich am 11.3.2008 beschrieben hatte. Mit diesen Stiefeln kann ich das Einrad besonders gut beschleunigen. Das Einrad macht eine Kurvenlage von 45° mit. So war ich wenig später wieder bei der Telefonzelle. Auf die wiederholte Frage, "wie man das macht" antwortete ich, dass man einfach da sitzt und radelt und das es bequem ist. Nach einer halben Stunde beendete ich das Fahren. Trotz des ununterbrochenen Fahrens war es auch ohne Radlerhose superbequem auf dem Sattel. Das lag wohl am dynamischen Sitzverhalten in den Kurven. Geradeausstrecken sind unbequemer, als kurvenreiche Strecken.

Keine Kommentare: