Ein Besuch bei der Zahnärztin hatte heute nur vier Minuten gedauert. Dadurch sprang vor dem Astrovereinsabend noch etwas Zeit für eine kurze Fahrt heraus. Ich fuhr einige Waldwege, die ich in der letzten Zeit vernachlässigt hatte. Darunter ein Weg, den ich am 21.2. beschrieben habe und von dessen spannenden Ende ich ein kleines Video am 23.2. gemacht habe. Diesen Weg hatte ich samtweich in Erinnerung. Heute war er holprig und etwas mühselig zu fahren. Die Kurve über den Huckel am Ende klappte auf Anhieb.
Der letzte Regen ist eine Weile her und auf den Waldwegen hat sich "Trockenschlamm" (s. unter Slangbegriffe in der rechten Spalte) gebildet. In engen Kurven rutschte das Rad dadurch manchmal geräuschvoll etwas seitlich weg. Zu Unsicherheiten führte das noch nicht. Von der Paditzer Straße bog ich auf einen schmalen Weg ab, der auch im Bericht vom 21.2. erwähnt ist. Ein Bild davon ist das nach dem von der Brücke. Heute waren die Wegesränder hoch mit Gräsern und Brennnesseln bewachsen, so dass nur noch wenig vom Weg zu sehen war. Ohne Stiefel hätte ich sofort umkehren müssen. Mit den hohen Schäften konnte ich die Brennnesseln unbeschadet streifen, bis nichts mehr vom Weg zu sehen war und ich in einem Loch steckenblieb. Am 21.2. hatte ich noch einen Querweg durch den Wald probiert und war am Schlamm gescheitert. Heute war dieser Weg trocken. Ich kam bis zum Ende voran. Dort ist die Auffahrt auf den Hauptweg überhöht. Deshalb bog ich mit viel Schwung ab. Dabei rutschte ich mit einem Stiefel von der Pedale und musste abspringen. Die weitere Heimfahrt verlief ohne Besonderheiten.
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