Kurz nach 20 Uhr kam ich von der Feuerwehr nach Hause und hatte noch Lust auf eine kurze Fahrt. So zog ich nochmal schnell die grauen Gummistiefel und - weil es wieder kalt geworden ist - Mütze und Handschuhe an und fuhr eine halbe Stunde lang in der Nähe der Wohnung herum. Hauptsächlich drehte ich dabei Runden um den letzten Block des Buchenrings, wie am 1.12.05.
An der Rückseite des Blocks ist der Fußweg neu und sehr eben. Hier lässt sich das Einrad schnell fahren, ohne dass es unruhig wird. Dann kommt die Kurve an der Bushaltestelle. Obwohl es ein Bisschen eng ist, lässt sie sich leicht fahren. Mit einem normalen Fahrrad wäre es wohl schwieriger, denn das braucht mehr Platz. Dann kommt der leicht abschüssige Fußweg an der Vorderseite des Blocks. Dieser Weg stammt noch aus DDR-Zeiten und ist entsprechend abgenutzt. Die Bodenwellen sind deutlich im Sattel zu spüren. Der Weg ist auch seitlich wellig. Dadurch werden leichte Ausgleichbewegungen nötig, um das Einrad auf Kurs zu halten. Im Unterschied zur damaligen Fahrt mit dem 20-Zöller besteht aber keine Gefahr, an schadhaften Wegstellen hängenzubleiben. Die Gummistiefel stehen sicher auf den Pedalen. So lässt sich auch ein welliger Fußweg entspannt fahren. In der Ostkurve ist der Weg dann wieder in Ordnung.
Praktisch ist, dass man vom Einrad aus eine gute Sicht hat. Dadurch lassen sich Fußgänger über die Hecken hinweg gut von Weitem erkennen. Deswegen musste ich nie zwischendurch absteigen.
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