14.3.08

Winder und Frühlingsnacht

Man sollte diese Jahreszeit in Winder umbenennen. "Richtiges" Winterwetter mit Schnee und Kälte gibt es kaum, dafür umso mehr Wind. Am Mittwoch hatte ich wegen zu starkem Wind auf eine Nachtfahrt verzichtet. Heute ist die Frühlingsnacht. Das ist eine Veranstaltung, bei der die Geschäfte der Innenstadt nachts geöffnet haben. An diesem Tag ist das Wetter sehr zuverlässig. Seit 2002 hat es immer geregnet. Im vorigen Jahr wurde die Einradfahrt deswegen zur Schlammschlacht. Auch heute hielt das Wetter sich gewissenhaft an diese Regel. Schon, als ich früh zur Arbeit ging, regnete es. Pünktlich zum Feierabend gab es einen Regenschauer mit Graupel. Dann wurde das Wetter deutlich besser. Während der Fahrt mit der Knochenzwinge schien die Sonne. Der Mond war auch zu sehen.
Die Sonne schien auch noch, als ich kurz nach 16:30 Uhr auf das Einrad stieg. Ohne den Wind wäre das Wetter ganz angenehm gewesen. Ich fuhr zunächst in den Wald. Die Fußwege in Südost waren mit Pfützen bedeckt. Im Wald waren die Wege dagegen weitgehend trocken. Nur der Berg am Krankenhaus war im oberen Bereich glatt vor Schlamm.
Bei der Gartenanlage fuhr ich aus dem Wald heraus, um mit Rückenwind an der Umgehungsstraße zu fahren.
Weil ich noch ausprobieren wollte, wie die Tabellenkalkulation gnumeric mit der Exceltabelle von Gary Poyner zur Eingabe von Beobachtungen Veränderlicher Sterne im neuen AAVSO-Format zurechtkommt. Das geht übrigens ganz gut. Weil ich Excel nur für den Mac habe, ist gnumeric in diesem Fall eine gute Alternative in für den PC.

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