Eigentlich hätte ich heute keine Zeit zum Einradfahren gehabt. Mit 8°C war es heute aber so warm, wie seit vielen Wochen nicht mehr und dabei war es sogar fast heiter. Das Tauwetter machte Hoffnung, eine zum Aufsteigen geeignete Stelle im Wald zu finden.
Als ich in Südost losfuhr, knirschte es. Der Split lag nun in großen Mengen auf dem abgetauten Weg und sorgte für das Geräusch. Im Wald war der Weg mit durchsichtigen und ziemlich festen Matsch bedeckt. Ich fand aber schnell eine Stelle zum Aufsteigen. Das Fahren auf dem Matsch war etwas anstrengend und das Wort Spritztour war wörtlich zu nehmen. Die Stiefelschäfte waren schnell bis zur oberen Kante glitschnass. Auf dem Weg zur Paditzer Straße rutschte ich zweimal weg und musste neu aufsteigen. Die Matschschicht war insgesamt noch so stabil, dass der Reifen wenig Kontakt mit dem darunterliegenden Erdboden bekam und fast sauber blieb. Die Paditzer Straße war dann matschfrei. Da ich nicht viel Zeit hatte, wendete ich nach der Überquerung der Brücke auf der Ausfahrt zum Radweg und fuhr zurück.
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