Noch am 16.11. hatte ich geschrieben, dass mir das Wetter lange keine Einradfahrt vereitelt hat. Gestern war das nun passiert. Heute schien das Wetter am frühen Nachmittag gar nicht mehr so schlecht zu sein und so fuhr ich 14.30 Uhr los. Während die Wege in Süd-Ost weitgehend abgetrocknet waren, war es im Wald ziemlich schlammig. Teilweise spürte ich mit dem Gesäß, dass es ein Bisschen glatt war. Das störte aber nicht. Die Fahrspuren waren mit Pfützen übersät. Unter diesen Bedingungen bedurfte es mehr Anstrengung als sonst, zur Zschechwitzer Straße zu gelangen. Erstaunlicherweise waren auch einige Jogger und Nordic-Walker unterwegs. An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen. Der Berg am Krankenhaus war wegen Schlamm nicht leicht zu fahren, aber es ging. Unterwegs fing es an, zu nieseln. Oben kam der Marathonläufer Steven M. entgegen.
Während ich den nächsten Berg hochfuhr, verstärkte sich der Regen. Deshalb fuhr ich heute nicht zum Waldspielplatz, sondern bog links ab auf den geschwungenen Hauptweg, der zurück zur Zschechwitzer Straße führt. Auf diesem Weg begegnete mir wieder Steven. Die Zschechwitzer Straße überquerte ich fahrend und ließ den Abstecher auf die Paditzer Straße weg. Dann ging der Regen in Graupel über. Als ich den Waldrand erreicht hatte, regnete es nur noch etwas. So wurde die Fahrt durch Südost wieder angenehm. Auf den nassen Wegen wurde der Reifen fast sauber. Als ich am Abzweig der Pappelstraße zur Begegnungsstätte wieder aufsteigen wollte, musste ich lange warten. Eine große Anzahl Blechlemminge verließ die Sackgasse. Es schien, als würde die Gegend evakuiert. Als ich den Weg zum Buchenring hochfahren wollte, rutschte ich weg und musste absteigen.
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