Nachdem ich bei dem sonnigen Wetter vom Wochenende keine Zeit zum Einradfahren gefunden hatte, bot der Montag als freigenommener Brückentag wieder Gelegenheit. Das Wetter sah nun novembertypisch aus. Es hatte sich abgekühlt und war trübe geworden. Eigentlich Bedingungen, wo man schlechte Laune kultivieren kann. Es regnete jedoch nicht und so war das Wetter für das Einrad durchaus OK und wenn man erst einmal auf dem Einrad sitzt, sieht die Welt schon wieder viel besser aus.
Heute fuhr ich die gleiche Tour, wie am 11.11. Auf dem Berg beim Krankenhaus blieb ich wieder an der selben Stelle hängen, wie beim letzten Mal. Nun konnte ich aber genau erkennen, was die Ursache ist. Der Split war verschwunden und zum Vorschein kam eine tiefe Furche. Bei der nächsten Fahrt werde ich versuchen, vom Weges herunter zu fahren, um ihr auszuweichen. Dann lief alles glatt. Kurz bevor ich den Verbindungsweg zum Waldspielplatz erreicht hatte, wurde es eng, weil ein Auto überholte. Wegen Autos hatte ich zuvor die Zschechwitzer Straße zu Fuß überqueren müssen. Gleiches passierte auch auf der Rückfahrt. Auf der Weiterfahrt bog ich wieder auf die Paditzer Straße ab. Dort wehte ein steifer Kantenwind. Ein entgegenkommendes Auto fand genügend Platz zum Vorbeifahren, was wenig später auch bei einem überholenden Auto klappte. An der Wendestelle fuhr ich wieder drei Kreise und dann ging es durch den Wald nach Süd-Ost.
An der Begegnungsstätte wurden gerade einige Kinder von ihren Eltern abgeholt. Sie beobachteten und kommentierten interssiert meine hierzulande seltene Fortbewegungsmethode.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen