3.3.09

Tageslichtfahrt mit Hindernissen

Für das heutige Treffen des Astronomievereins musste ich nichts vorbereiten und hatte dadurch etwas Zeit für eine Fahrt mit dem Einrad. An den letzten Tagen waren die Temperaturen mild. Sonne und Regen wechselten einander ab. Der Schnee verschwand, Schneeglöckchen, Krokusse und andere Blumen blühen. Unter diesen Bedingungen brauchte ich keine zweite Hose mehr über die Radlerhose zu ziehen.


So lassen sich Stiefel viel besser anziehen. Dass die Stiefel bei dem frühlingshaften Wetter notwendig waren, sollte sich erst auf der Rückfahrt zeigen.
In Südost waren die Wege trocken. Die Regenfälle der letzten Tage hatten aber viel Split weggespült und das Einrad rollte geräuscharm. Der Waldweg war zunächst erstaunlich wenig verschlammt. So kam ich bequem vorwärts und verließ auf der Paditzer Straße den Wald, um an der Umgehungsstraße bis zur Zwickauer Straße zu fahren.


Der Radweg war trocken und sauber. Die Fahrt verlief entspannt. Problematisch wurde es im Wald. Zunächst fuhr ich am Stadion vorbei zur Zwickauer Straße, um auf dem Absperrbalken eine Pause zu machen. Kurz davor geriet ich erstmals in Morast, brauchte aber nicht abzusteigen.
Auf der Heimfahrt wurde es schwieriger. Bergab zur Zschechwitzer Straße blieb ich im Schlamm stecken und musste absteigen. Ein paar Meter weiter stieg ich wieder auf.


Dann kam eine Absperrung.


Wenig später ging es wirklich nicht mehr weiter. Ich fuhr zurück, um den Weg am Krankenhaus zu nehmen.


Dort drehte das Rad an einer Schlammstelle durch. Einige Meter weiter war der Boden wieder fest genug, dass ich aufsteigen konnte. Der Weg war von Fahrzeugen zerwühlt und schwierig zu fahren.


Absteigen musste ich aber erst unten vor der Zschwechwitzer Straße. An einer Absperrung. Von dem rechten Weg war ich hergekommen.
Auf der anderen Seite der Zschechwitzer Straße waren die Verhältnisse wieder passabel. Ohne weitere Probleme fuhr ich nach Hause.

Keine Kommentare: