Wenn man im blog-archiv den März der beiden Vorjahre anklickt, sieht man, dass es um den Frühlingsanfang herum geschneit hat.
Der Frühling ist nur wenige Tage alt und heute schneite es wieder. Als ein Schnee-Graupel-Schauer nachließ, fuhr ich kurz vor 18 Uhr los. Ich bekam noch letzten Graupel ab. Als ich auf dem Fußweg an der Pappelstraße fuhr, hatte ich starken Seitenwind, der Schnee verwehte. Ich hatte mich vorsorglich dick angezogen und so störten diese Bedingungen nicht sehr.
Ich fuhr durch den Wald in Richtung Zschechwitzer Straße. Die Oberfläche des Weges war ziemlich wässrig, aber darunter war der Weg einigermaßen hart und das Fahren fiel nicht sonderlich schwer. Nach der Kreuzung mit der Paditzer Straße wurde es etwas holprig, ich kam aber ohne sonderliche Probleme an der Zscheschwitzer Straße an. Soweit ich von dort aus einsehen konnte, waren die Äste weggeräumt, die mich vor drei Wochen aufgehalten hatten. Ich überquerte die Straße. Auf der anderen Seite ging es zunächst etwas holprig zu. Später war es etwas anstrengend, auf sandigem Schlamm bergauf zu fahren. Hier war es wichtig, mit den Stiefeln auf den Pedalen zu bleiben. Ein Wiederaufstieg würde sicherlich nicht gelingen. So kam ich ohne Unterbrechung bis zur Zwickauer Straße, wo ich an der Absperrung eine Pause machte.
Die Rückfahrt fiel leichter, weil es an der anstrengendsten Stelle nun bergab ging. Kurz vor Schluss, schon auf dem Fußweg am Buchenring bemerkte ich ein Kältephänomen, das in den letzten Wochen nicht mehr vorgekommen war: Der Kunststoff der Stiefel wurde steifer
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