25.1.08

Intervallfototest

Am letzten Sonntag hatte ich die Idee gehabt, mit Intervallaufnahmen das Fahren im Kreis zu fotografieren. Wegen widriger Umstände war nichts daraus geworden. Heute war ein sonniger Tag und ich kam schon vor 16 Uhr raus. Ich fuhr gleich zur Wegegabelung an der Brücke der Paditzer Straße über die Umgehungsstraße B93N. Im Oktober hatte ich dort solche Kreisfahrten mit einer Videokamera aufgenommen.
Als ich ankam, stand die Sonne schon sehr tief. Ich stellte schnell und ohne viele Gedanken zu machen die Kamera auf und fuhr los. Das kürzeste Intervall ist 30s. Ich musste deshalb mehrere Minuten Runden drehen, um wenige Aufnahmen zu bekommen. Die meisten Bilder entstanden an kamerafernen Punkten der Kreisbahn, weil dort die Winkelgeschwindigkeit am kleinsten ist. Deshalb haben die Bilder nur eine geringe Auflösung. Sie sind trotzdem besser, als aus Videos herausgeschnittene Einzelframes. Das technisch beste Bild (links) entstand, als ich von der Kamera weg fuhr. Wenn man es anklickt, erscheint es in Originalgröße. Eine bessere Ausbeute dürften Intervallaufnahmen mit langer Brennweite bringen. Dann sind die Winkeländerungen zwischen kameranahen und -fernen Kreisabschnitten geringer. Ein weiteres Problem ist, dass die Kreisfahrerei nach Arbeit aussieht. Es kommt so nicht rüber, wie wunderbar bequem das Sitzen auf dem sonst Einrad ist. Von Vorteil war, dass ich Stiefel trug. Die Schäfte stützten die Füße seitlich gut ab.
Die Lichtverhältnisse wurden dann schnell schlechter. Ich fuhr noch durch den Wald zur Zwickauer Straße und dann nach Hause.
Hier sind noch ein paar Bilder der Serienaufnahmen zu sehen. Anklicken führt zur Originalgröße.

Keine Kommentare: