Deshalb nutzte ich den Nachmittag, um die Umstellung des Blogs auf die neue Software anzufangen. Monty hatte das in einem Kommentar empfohlen. Ich hatte mir darauf hin sein Blog angesehen und fand die neuen Features sinnvoll. Das Blog wird dadurch übersichtlicher. Zu tun ist jetzt noch einiges bei den Labeln. Bis jetzt habe ich ca. die Hälfte der Posts mit Labels versehen.

Der Start mit der Winterkleidung klappte gut. Die geringfügige Beweglichkeitseinschränkung wirkte sich nicht aus und das Fahren war sehr angenehm. Auf dem Weg zum Parkplatz vor Netto und Schlecker waren die idealen Gehwegauffahrstellen vereist. Deswegen fuhr ich etwas daneben hoch, was ziemlich holprig war, aber gut ging.
Auf dem Parkplatz machte das Herumkurven genauso viel Spaß, wie in den vergangenen Tagen bei dem ungewöhnlich milden Wetter. Es gab ein paar Eisstellen, die ich als Markierungen für Slalom benutzte. Das ging ganz wunderbar. Die zweite Hose hatte keinen störenden Einfluss auf die Sattellenkung. Mit einem Fahrrad hätte ich das nicht hinbekommen. Im Laufe der Zeit merkte ich, dass die Stiefel allmählich unflexibler wurden. Das fand ich nicht schlecht, weil dadurch die Fußgelenke etwas entlastet wurden. Kalte Füße bekam ich dabei nicht. Weil es langsam spät wurde, beendete ich diese Fahrerei nach einer halben Stunde und machte mich auf den Heimweg. Vor dem Überqueren der Pappelstraße machte ich einen seltsamen unfreiwilligen Abstieg. Ich blieb unerwartet irgendwo hängen und hatte irgendwie den Eindruck, trotzdem nicht absteigen zu müssen. Als ich mir es dann doch "überlegte", war es zu spät für einen aufrechten Absprung, ich strauchelte und berührte mit den Fingerspitzen den Boden. Mit dem sehr sicheren 20"-Einrad ist mir das in den letzten drei Jahren zuvor nur zwei- oder dreimal passiert.
Danach sprang noch eine Buchenringrunde heraus. Der Blechlemming, der zuletzt immer den Weg versperrt hatte, fehlte heute. Die Buchenringrunde war ich mit dem 20er lange nicht mehr gefahren. Mit dem 26er ist sie schöner zu fahren. Zu Hause beschlugen Einrad und Stiefel, weil sich die Oberflächen abgekühlt hatten. Ich war an keiner Stelle unterkühlt und an keiner durchgeschwitzt. So kann ich die Kälteausrüstung weiter verwenden.
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