Die Osternächte waren lang. Gestern war ich 5:00 ins Bett gekommen und heute um 3:00. Am Sonntagabend gab es eine interessante optische Täuschung. Dieses Bild sieht so aus wie ein Sonnenuntergang am bewölkten Himmel bei Aufklaren am Horizont.
Es war aber nur eine Mauer in Leipzig, die von einer schlecht abgeschirmten Laterne angestrahlt wurde.
Um 18 Uhr herum kam ich zuhause an. Weil das Wetter schön war, bekam ich trotz der partybedingten Zeitverschiebungen Lust, mich noch aufs Einrad zu setzen. 18:30 saß ich dann in Acquo auf dem Sattel und es fühlte sich gut an. Oben, am Geländer schien noch die Sonne. Die Parkplätze am Spatzennest lagen großenteils im Schatten.Das Fahren fiel leicht. Alle Kurven ließen sich ohne Stress fahren.
Der letzte sonnenbeschienene Teil des nordöstlichen Parkplatzes am Spatzennest umfasste den geneigten Verbindungsweg zum Buchenring. Dort nahm ich ein Video zur Gewinnung von Einzelbildern auf.Ich fahre nach oben und habe mich schon vorbereitend auf das Abbiegen auf den Weg hinterm Haus gedreht.Ich komme wieder zurück.Zunächst fahre ich ein Stück geradeaus.Dann lenke ich das Einrad nach links, weil es dort unten weniger holprig ist.Diese leicht schräge Linie genügt, ...... um unten an der flachsten Stelle anzukommen.
Dann drücke ich die Hüfte etwas nach rechts raus, um in die Kurve zum Wenden zu kommenDas genügt.Ich komme wieder zurück.
Auf gehts.Abbiegen auf den Fußweg hinterm Hausund zurückHier kam ich mit weniger Schgwung um die Kurve und brauchte nur kaum sichtbare Bewegungen, um an den linken Wegesrand zu gelangen.
Nahe Vorbeifahrt, fast ohne BewegungsunschärfenWieder fahre ich nach oben.
Unten steige ich dann ab.
Es wurde wieder ein Abstieg, bei dem ich beide Füße zeitig in der Luft habe (vgl. letzten Post).
Pasue 18:42. Im Stiefel spiegeln sich das rote Gebäude des Spatennest, der blaue Himmel und Wolken.
Oben am Geländer schien drei Minuten später immer noch die Sonne.
Die Mauer lag da schon längst im Schatten.
Der südwestliche Eingang lag dagegen auch noch im Sonnenschein. Ich bemerkte, dass das Einrad sicher steht, wenn der Sattel oben auf dem Geländer aufliegt.
Eine angenehme Pausenposition.
19:09 war der nordöstliche Parkplatz mit dem Weg zum Buchenring längst Schatten getaucht. Nach 75 Minuten beendete ich die Fahrt.
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