27.4.25

Mit Pivo nachgeführte Kreise

Nach einem anstrengenden Vortag kam ich nur schwer aus dem Bett. Die Sonne lachte und weil ich wusste, dass es auf dem Einrad schön bequem ist, stand ich doch noch auf und fuhr 12:40 Uhr los. Das Thermometer zeigte 14°C im Schatten. Die Mittagssonne war so stark, dass ich schnell die Jacke ausgezogen hatte.

Ich hatte die Pivo mitgenommen, um mal wieder nachgeführte Aufnahmen vom Fahren im Kreis zu machen. Erwartungsgemäß saß ich dann schön bequem. 

Die hoch stehende Sonne geriet nie ins Blickfeld. Dadurch blieben extreme Hell-Dunkel-Wechsel aus, wie sie an sonnigen Wintertagen vorkamen.

Bisher hatte mich die Pivo immer unmittelbar nach dem Anfahren verloren. Hier passierte das zum ersten Mal nicht. Aus Bequemlichkeit und um Stiefel und Reifen zu schonen steige ich am Spatzennest meistens am Geländer oder an der Mauer auf.

Dieses Video ist trotz des enthaltenen Anfahrens kurz, weil ich bei einer Rechtswende auf die Rampe verlorengehe. 

Auch dieses Video enthält das Anfahren. Dafür fehlt das letzte Stück mit dem Abstieg. Nach 25 Minuten beendete ich diese Serie auf dem Parkplatz. Anfangs hatte ich mir nur eine halbe Stunde gegeben, weil ich 15 Uhr den nächsten Termin hatte. Ich gönnte mir dann noch ein paar Minuten.

Kreise kann ich rechts herum weniger gut fahren, als links herum. Deshalb hatte ich mich sehr gefreut, als ich auf dem kleinen Müllcontainerplatz zwischen den Parkplätzen am Spatzennest rechts herum wenden konnte. 

Später klappten auch mehrere Kreise hintereinander. Die Fläche ist dafür ausreichend. Es gibt nur wenig Reserve, falls es zu einem Wackler kommt. Es kann dann zur Kollision mit einer Bordsteinkante kommen. Häufige Ursache für Wackler ist das Rutschen von Sohlen auf den Pedalen. Mit den Aigle hatte ich sehr gute Stiefel an, die Sicherheit geben, ähnlich den Acquo. So klappte das Video ohne Probleme.
Pausen, wie diese um 13:22, machte ich nur wenige. Die Mauer lag noch im Schatten und dort gab es schnelle Abkühlung.

Sonst lag das Areal weitgehend in der prallen Sonne. Die schwarzen Stiefel erwärmten sich an den Oberflächen, aber die Aufheizung hielt sich im Rahmen. Es war nun 13:25, ich saß nun also eine Dreiviertelstunde in den Stiefeln auf dem Einrad und es war noch okay. 

Ich machte noch die Stunde voll und hörte 13:40 mit dem Fahren auf. Den 15-Uhr-Termin schaffte ich dann auch noch ohne Probleme.


 

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