Vormittags hatte es geregnet, nachmittags hatte ich im Garten zu tun. So sah der Tag nicht nach Einrad fahren aus. Um 18 Uhr fiel mir auf, dass ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. So aß ich noch eine Pizza im Domizil. Danach kam die Sonne raus und ich bekam noch Lust auf eine kleine Verdauungsfahrt. Einrad fahren ist schön für die Verdauung. Anders als beim Spaziergang muss man den vollen Bauch nicht herumschleppen. Er ruht aufrecht auf dem Sattel. Wenn ich dann meine, den Bauch bewegen zu müssen, geht das auf dem Einrad auch sehr gut, indem ich Kurven fahre.
Bei 19°C war es ziemlich kühl und es bot sich an, hohe Stiefel anzuziehen. Die Wahl fiel mehr oder weniger zufällig auf die Black Forrest. 19:48 fuhr ich los.
Das Fahren tat sehr gut. Nach zwölf Minuten legte ich dann einen Slalom aus, mit den gleichen Abständen zwischen den Steinen wie gestern.
Das Auslegen auf einen Schritt plus eine Fußlänge erforderte mehr Balance, als das Einrad zu fahren. Mit den beiden voreinander gestellten Füßen wurde ich manchmal beim Ablegen der Steine wackelig.
Trotz der schlechter werdenden Lichtverhältnisse nahm ich noch ein Video auf. Der letzte Stein liegt sichtbar außerhalb der Reihe und es ist bei der Fahrt zur Kamera hin in Nachsteuern zu sehen. Dieser Abstand zwischen den Steinen ist also nicht nur in einer Schwingung fahrbar. Es sind noch Korrekturen möglich.
Heute fuhr ich 35 Minuten.
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