16.6.24

Durch den Wald in den Garten

 

Ich musste heute in den Garten. Bei dem schönen Wetter entschied ich mich, mit dem Einrad durch den Wald hinzufahren. Ich wählte das Einrad mit dem breiten Little Big Ben Reifen. 11:19 setzte ich mich auf den Sattel. Zunächst kurvte ich wenige Minuten auf dem Parkplatz am Spatzennest herum. Dann machte ich mich auf den Weg.

Im Wald waren die Wege trocken, aber sandig. Der dicke Reifen federte das Holpern über den Schotter gut ab und ich saß schön bequem.

Ohne absteigen zu müssen kam ich über die Zschechwitzer Straße und fuhr dann bergauf in Richtung Stadion. Dann lag ein Baum quer über dem Weg und ich musste doch noch absteigen. 

An der Zwickauer Straße musste ich verkehrsbedingt absteigen. Die Gelegenheit nutzte ich für eine kurze Pause auf dem Schlagbaum. Es war nun 11:39.

Danach ging es 900 Meter bergab. Da konnte ich mich zurücklehnen. Um nicht zu schnell zu werden, ist das auf dem Einrad bergab auch notwendig. Dieser Abschnitt ist auch mit einem Fahrrad schön freihändig zu fahren. Im Unterschied zum Einrad muss man dann nicht in die Pedalen treten. 

Je weiter ich nach unten kam, waren im Weg tiefere Rinnen durch die häufigen Niederschläge der letzten Wochen ausgespült. Weil es beragab ging, waren diese Rinnen kein Problem.

Nach einer halben Stunde Fahrt inklusive ein paar Minuten auf dem Parkplatz, der Störung durch den liegenden Baum und der Pause kam ich im Garten an und stellte das Einrad am Tor ab.
Stiefelwechsel. Die Dafna eignen sich wunderbar zum Radfahren, aber für Gartenarbeit sind die Sohlen etwas zu dünn. Die weißen Gummistiefel sind da besser geeignet. Bevor ich sie in den Garten geschafft hatte, fuhr ich auch hin wieder damit Einrad.
Jetzt ist Erdbeerenzeit. Viele waren reif zum Essen.
Um 13:20 machte ich mich auf den Heimweg. Von der Gartenanlage bis zum Waldrand fuhr ich. Dann musste ich den 900 Meter langen Hang nach oben gehen. Oben war ich etwas matt und brauchte mehrere Versuche zum Aufsteigen. Dann verlief die Fahrt ohne Probleme. An der Zwickauer Straße brauchte ich nicht absteigen. Um nicht wieder vor dem liegenden Baum absteigen zu müssen fuhr ich den Weg am Krankenhaus zur Zschechwitzer Straße herunter. Die war auch frei. Ich kam ohne abzusteigen bis zum Weg vom Parkplatz am Spatzennest zum Buchenring. Dort musste ich oben absteigen, weil ich zu langsam geworden war. Die ganze Aktion hatte wohl doch viel Kraft verbraucht.


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