9.7.22

Nochmal abends

 Als ich mich heute früh in Meuselwitz aufhielt, gab es einen längeren Landregen. Nachmittags besuchte ich in Altenburg noch eine Ausstellungseröffnung.

Kurz nachdem ich diese verlassen hatte, wurde es dunkel und es zeigten sich prächtige Mamatus-Wolken an der Unterseite eines aufziehenden Gewitters. Wenig später brach der Regen los.

Als ich später zu Hause ankam, war noch Zeit für das Einrad, aber ich fühlte mich zunächst zu müde. Das gab sich nach einer Ruhezeit.

19:05 saß ich wieder auf dem Sattel, um ein Bisschen in Südost herumzufahren.

Das machte gleich wieder Spaß und ich nahm ein kurzes Video auf.

Ich benutzte wieder das alte Einrad mit dem lädierten schmalen Reifen. Damit lassen sich Kurven noch schön leicht fahren.

Der Abwechslung wegen hatte ich seit langem mal wieder die Black Forrest Stiefel angezogen. Steigungen lassen sich damit leicht hochfahren. Sonst verwende ich im Sommer lieber luftigeres Schuhwerk, aber heute war es mit 17°C recht kühl.

19:22 kündigten dunkle Wolken den nächsten Schauer an. 

Um etwas Ausdauer zu trainieren, fuhr ich dann ununterbrochen Runden, bei denen ich auf dem Parkplatz am Buchenring die Rechtswende fuhr und auf dem Parkplatz an der Pappelstraße die Linkswende. Dazwischen liegt ein Slalom um eine Schikane für Blechlemminge.

Diese Übung hatte den Vorteil, dass Rechts- und Linkskurven in gleicher Häufigkeit vorkamen. Dabei fiel mir auf, dass in einer Kurve der außen liegende Fuß irgendwie mehr zu tun hat. Die linke Fuß ist bei mir der schwächere. Möglicherweise ist das eine weitere Ursache dafür, dass ich Rechtskurven schlechter fahren kann, als Linkskurven. Bei Erschöpfung oder schwierigen Wegeverhältnissen hatte ich auch gelegentlich beobachtet, dass das Einrad nach links zieht.

19:31 fielen die ersten Regentropfen und der Wind frischte auf. 

Bis 19:35 wurde der Regen stark. Immerhin war noch eine halbe Stunde Einradfahrt zustande gekommen.




Keine Kommentare: