21.11.21

Parkplatzrunden bei Nieselregen

Heute hatte ich bis 14 Uhr an einer Online-Konferenz teilgenommen und danach hatte ich das Bedürfnis nach frischer Luft. Weil auf dem Einrad sitzen bequemer ist, als zu Fuß gehen, machte ich mich wieder auf für Parkplatzrunden. Weil dabei keine kräftezehrenden Holperstrecken anfallen, hatte ich mal wieder die weichen Dafna-Stiefel angezogen.

Der Wetterbericht hatte Regen angekündigt. Als ich 14:48 am Geländer startbereit war, unterschied sich das Wetter noch nicht vom gestrigen. Bevor ich losfahren konnte, musste ich noch ein Paar abwarten, das sich den abschüssigen Verbindungsweg zum Parkplatz hinaufbewegte und oben stehen blieb. Die Beiden wollten beobachten, wie ich vor ihnen vorbeifahre und ich wartete, bis sie den Verbindungsweg freigeben. Ein kurzes Gespräch klärte das Problem. Der Mann erkannte mich dann noch als "Sterngucker". Ich fuhr dann auf den Parkplatz. Die Beiden guckten sich das an und der Mann meinte, das sei Kunst.



Nach sieben Minuten machte ich eine kurze Pause auf der Mauer. Es war bisher wie gestern.
Im Laufe des weitern Fahrens setzte leichter Nieselregen ein. Die nächste Pause machte ich 15:03, also acht Minuten nach der vorigen. Auf dem Stiefel und am Boden ist die Nässe zu sehen. 

Beeinträchtigungen entstanden dadurch nicht. Ich fuhr dann weiter. In Kurven neigte das Rad nicht zum Wegrutschen.


Nach drei Minuten fuhr ich hoch zum Geländer am Buchenring. Am Stiefel war zu sehen, dass der Niesel zugenommen hatte. Weil er bisher noch nicht unangenehm geworden war, fuhr ich nochmal zum Parkplatz. Das Nieseln nahm nun schnell zu. Das Fahrgefühl wurde weicher. Trotzdem brach das Rad in Kurven nicht aus. Bald störte jedoch Nässe auf der Brille die Sicht. Das war dann ein Grund, das Fahren abzubrechen.


Immerhin war ich 22 Minuten auf dem Einrad. Das hat gereicht, um den Kreislauf etwas anzuregen.
 

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