14.3.12

Wieder Leipzig

Weil Esperanto ausgefallen war, blieb ich ausnahmsweise an einem Mittwoch in Leipzig und nutzte diese Gelegenheit zu einer Fahrt mit dem Einrad. Seit Freitag Nachmittag steckt die Gegend unter einer dichten Wolkendecke, doch es fiel in diesen Tagen nur wenig Regen. So waren die Wege meist nur oberflächlich feucht und das Rad rollte leicht. Zuerst wollte ich zur Baustelle an der Bahnunterführung vor dem Bahnhof Leutzsch fahren. Bei trübem Wetter wehte ein kühler Wind. Ich bekam kalte Hände und zog während der fahrt Handschuhe an. Zwischen Gartenanlage Waldluft und Bahnlinie war der Weg etwas schlammig. Das fahren kostete nun etwas mehr Kraft, weshalb ich die Handschuhe wieder auszog. Vor der Bahnlinie bog ich rechts ab in Richtung Baustelle. Bis zur Mitte war der Weg mit einem sandigen, roten Belag versehen, in den das Rad etwas einsank. Das Fahren strengte trotzdem nicht sehr an. Danach wurde es holprig und schwieriger. Ich kam sogar etwas ins Schwitzen, erreichte aber den Zaun, ohne absteigen zu müssen.


Die Baustelle wird wohl noch eine Weile existieren. Nach einer kurzen Pause stieg ich wieder auf, um zu den Flüssen zu fahren, wie bei der Standard-Freitagstour des vorigen Sommers. Ich überquerte die Brücken über Nahle und Luppe, bog dnach rechts ab, überquerte das untere Elsterwehr, wendete am Aussichtspunkt kurz dahinter und fuhr wieder nach Hause.

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