16.3.12

Bei Tageslicht jetzt auch in Altenburg

Die ersten beiden Fahrten bei Tageslicht in diesem Jahr hatte ich in Leipzig gemacht, weil dort nicht eine ca. vierzigminütige Bahnfahrt zum Erreichen des Einrades nötig ist. Durch die rasche Hinauszögerung der  Abenddämmerung im März hat sich das nun geändert. Kurz vor 17:30 kam ich zu Hause an und 18:31 sollte die Sonne untergehen. Am Vorabend war es zudem aufgeklart und direkter Sonnenschein sorgte zusätzlich für Helligkeit. Mit 19°C war es auch plötzlich warm geworden.
Wie am Dienstag in Leipzig waren heute auch in Altenburg die Waldwege fast trocken und angenehm zu fahren. Ich fuhr durch den Wald zur Zwickauer Straße. Anstelle einer Kontaktlinse verwendete ich wieder eine Brille. Beim Fahren im Wald wirkte sich die damit verbundene Blickfeldbegrenzung nicht aus. Nur beim Überqueren von Straßen war besondere Vorsicht nötig. Es war nicht möglich, die Blechlemminge aus extremen Blickwinkeln wahrzunehmen und so überquerte ich manche Straßen ohne Not zu Fuß.
Auf Schlamm traf ich erst zwischen Skatbank Arena und Zwickauer Straße. Es gab einen festgefahrenen Streifen und so kam ich ohne Anstrengung zum Schlagbaum, wo ich eine Pause einlegte.


Danach fuhr ich nach Hause, wobei ich zur Zschechwitzer Straße den Berg am Krankenhaus (s. Karte) herunter fuhr. Wegen Forst- und Bauarbeiten war dieser Weg lange nicht einradtauglich gewesen. Heute war er wieder schön, ich musste nur etwas auf Wurzeln achten.

Die weitere Heimfahrt verlief ohne Besonderheiten. Nach einer Dreiviertelstunde war ich wieder zu Hause. Bis ich nach Einbruch der Dunkelheit mit astronomischen Beobachtungen beginnen konnte, blieb noch Zeit für das Abendessen. Am Ende der nächsten Woche wird auf Sommerzeit umgestellt. Ironischerweise zu einem Zeitpunkt, wo sie gerade überflüssig wird.

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