Zur Zeit fühle ich mich auf dem 26er sehr wohl und benutze es lieber, als das 20er. Deshalb werde ich es in diesem Herbst benutzen, bis es zu schlammig wird. Heute war es schon mal nass. Nebel hatte sich abgesetzt. Das ließ Rutschgefahr erwarten. Mit hohen Stiefeln kann mir beim Wegrutschen nicht viel passieren und so nahm ich heute wieder das 26er und fuhr durch den Wald. Obwohl zu spüren war, dass der Grip nicht so gut war, wie sonst, ließ es sich noch angenehm fahren.
Kurz vor der Paditzer Straße rutschte ich dann auf einem Stein weg und musste das Einrad nach vorn verlassen.
Der Absprung ließ sich ohne Probleme stehen, nur der linke Stiefel bekam neue Kratzer im oberen Schaftbereich. Ohne den Stiefel hätte ich jetzt wahrscheinlich eine zerkratzte Wade. Bei der weiteren Fahrt durch den Wald achtete ich besser auf die Steine und brauchte auf der weiteren Fahrt nicht mehr wegen Ausrutschern abzusteigen. Beim Wegekreuz (s. Karte) am südlichen Waldrand fuhr ich aus dem wald heraus, um in Richtung Burkersdorf weiterzufahren. Auf der Zwickauer Straße/B93 fuhren gerade keine Autos und ich brauchte nicht abzusteigen. Auch die Brücke der B7 über die Kosmaer Straße überquerte ich auf dem Sattel.
Ich erreichte die Stelle, an der ich das Video vom 9.Oktober aufgenommen hatte und bog nach links ab in Richtung Mockern. Am Wochenende hatte ich gesehen, dass dieses Dorf einen durchgehenden Radweg hat.
Der abschüssige Weg war schön bequem. Das Gefälle ließ sich entspannt fahren und der Weg war eben.
Schließlich kam ich in Mockern an und erreichte kurz darauf den Radweg an der B93. Um auf die richtige Seite zu kommen, musste ich fast minutenlang warten, weil der Blechlemmingstrom nicht abriss.
Dann konnte ich endlich weiterfahren. Der Radweg führt durch den ganzen Ort bergauf und ist stellenweise etwas wellig.
Angenehmer wurde es, als der Weg am Ortsausgang in einer S-Kurve auf einen Weg rechts neben den Bäumen führte. Diesen Weg fuhr ich zuletzt im November vorigen Jahres.
Oben auf der Brücke über die B93N wurde der Weg ebener.
Hinter der Brücke bog ich rechts ab und fuhr den gewohnten Weg an der B93N. Endlich ging es einmal wieder bergab. Auf der Paditzer Straße fuhr ich in den Wald. Dort fragte ein Kind seine Eltern, wie man ein Einrad lenkt. Die Fahrt auf dem nassen Laub verlief störungsfrei. An der Waldausfahrt vor der Straße nach Kotteritz musste ich wegen erst in der Kurve blinkender Blechlemminge absteigen. Zu Hause kam ich nach knapp anderthalb Stunden an.
1 Kommentar:
I know you might say those are banal photos in their own way but I'd love to go to Germany I spent 7 years nearly studying the language und das spreche ich noch sheisse! Und ich bin noch NIE in Deutschland gefahren... wie dumm ist DAS? OK bis spaeter
Gledwood
Vol 2
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