Zunächst Ergänzungen zu vorangegangenen Posts: Die nötigen 1800 Bestellungen für Strike Bikes kamen zusammen. Somit war die Aktion erfolgreich.
Zu dem Liebesspiel der Libellen (24.9.) bekam ich von Kathrin Worschech (Mauritianum) die Info, dass es schon fast das Ende des Liebesspieles und den Übergang zur Eiablage handelt. Das
rote Tier ist das Männchen. Die Libellen bilden ein Paarungsrad.
Nun zur heutigen Fahrt: Die letzte Fahrt war über eine Woche her. Inzwischen hatte es viel geregnet, an manchen Stellen hatte es am Sonnabend sogar Hochwasser gegeben und Bäume haben viel Laub abgeworfen. In Unkenntnis der Bedingungen im Wald fuhr ich deshalb mit dem bei Glätte sicheren Muni.
Im Wald war die Idealspur nass. Zu beiden Seiten waren Boden und Laub fast trocken. Das Rad rutschte nirgends weg. Ich hätte wohl auch gut mit dem 26er fahren können. Doch viele Leute nutzten den Feiertag zu Spaziergängen und so war mir die Wendigkeit des 20ers ganz lieb.
Weil der Boden so unerwartet gut zu befahren war, fuhr ich nach einer kurzen Pause weiter zum Großen Teich, um diesen zu umrunden und dann zum Märchenbrunnen zu fahren. Die Abfahrt war etwas nass, aber nicht schwierig. Bei der Runde um den Großen Teich war die stadtseitige Gerade nicht ganz einfach zu fahren. Laub verdeckte Steine, Kastanien und deren Schalen lagen massenhaft herum. Dadurch war die Fahrt holprig. An der Brücke zum Inselzoo stand ein Imbisswagen. Dort hatte sich einen Menschentraube gebildet. Ich fuhr sehr langsam zwischen den Leuten durch und hatte dann einigermaßen freie Bahn. Hinter dem Südbad fuhr ich einen Pfützenslalom. Bisher war noch Alles normal. Die Stiefel waren sogar noch sauber, als ich am Märchenbrunnen ankam.
Dort fand ich einen Rekordwasserstand vor. Erstmals standen die Bänke im Wasser.
An der Nordecke hatte sich das Gewässer bis zum Weg ausgedehnt.
Und die Ringmauer stand zum ersten Mal vollständig unter Wasser. Die gewohnte Pause auf einer Bank konnte ich dank der Stiefel auch bei diesem Wasserstand machen. Die auffälligsten Tiere waren heute Frösche.
Auf dem Rückweg nahm ich zu Fuß die Abkürzung durch das Maisfeld in den Wald. Dieser Weg war fast schlammfrei. Die Fahrt durch den Wald verlief dann angenehm. Nur bei der Bergabfahrt am Krankenhaus musste ich wegen zahlreicher Fußgänger aufpassen.
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