Als ich kurz nach 14:30 Uhr losfuhr, war der Herbst wenige Stunden alt und das Wetter war so sommerlich, wie es sich nicht allzu oft im Sommer präsentiert hatte. So saß ich heute erstmals seit drei Wochen mit kurzer Hose und ohne Stiefel auf dem Einrad. Unter diesen Bedingungen zog ich das 20er vor. Das hat auch den Vorteil, dass ich mich nicht bei der derzeitigen Vorliebe für das 26er von diesem Einrad entwöhne.
Draußen gingen viele Menschen spazieren und bildeten oft Ketten oder Klumpen. Da war das wendige 20er sehr praktisch. Manche Leute machten lustige oder erstaunte Bemerkungen, andere blieben stehen und schauten.
Ich fuhr zur Zwickauer Straße, machte auf dem Absperrbalken eine kurze Pause und fuhr dann wieder nach Hause.
Nach der Paditzer Straße dachte ich über irgend etwas nach und wurde durch einen ziemlich weiten Absprung aus den Gedanken gerissen. Wahrscheinlich war ich an einem Aststück hängengeblieben. Die Landung war mit etwas Rennen verbunden. Die weitere Fahrt nach Hause verlief ohne Besonderheiten.
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