Trotz mehrerer arbeitsfreier Tage fand ich erst heute wieder Gelegenheit zum Einradfahren. Am Donnerstag hatte es stark geschneit, aber nächtlicher Regen und ein sonniger Freitag hatten nicht viel Schnee übriggelassen. Heute war es nun stark windig, aber nicht kalt. Ich kam auch zeitig los und wollte zum Märchenbrunnen fahren. Erste Zweifel am Erfolg einer solchen Mission kamen mir an der Waldeinfahrt. Die war vereist und ich stieg vorsichtshalber ab. Nach wenigen Metern kam Schlamm und ich konnte wieder aufsteigen. Auf der Weiterfahrt wechselten Schlammabschnitte mit verharschtem Schnee ab. Auf beiden Untergründen war das Fahren anstrengend. Zudem musste ich aufpassen, dass ich keine ruckartigen Bewegungen mache. Ich kam so nur langsam voran. Weil Geschwindigkeit nicht zählt, wenn ich Einrad fahre, machte es trotzdem Spaß.
Als ich nach dem Überqueren der Zschechwitzer Straße den breiten Hauptweg zur Zwickauer Straße fuhr, wollte ich aus dem Wald herausfahren, um an der Umgehungsstraße zurückzufahren. Am Waldrand brachte mich starker Wind von dieser Idee ab. So fuhr ich erst mal zur Zwickauer Straße, machte dort auf dem Schlagbaum eine kurze Pause. Dann fuhr ich nach Hause. Dabei fuhr ich den Berg am Krankenhaus herunter. Auch dieser Weg war noch teilweise schneebedeckt. Ich kam jedoch gut voran und musste erst an der Waldausfahrt in Südost wieder absteigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen