Ich habe jetzt bis zum Jahresende Urlaub und konnte deswegen schon kurz vor 15 Uhr losfahren, was bis zum Einbruch der Dunkelheit Zeit für eine längere Fahrt gibt. Das Wetter hatte sich in der Zwischenzeit weiter abgekühlt, so dass ich heute zum ersten mal seit dem vergangenen Winter Handschuhe auf dem Einrad angezogen habe.
Der Schlamm war heute viskoser (zäher) als am Sonntag und spritzte nicht mehr. Die Stiefel blieben bis zum Schluss sauber. Trotzdem war die Qualität vieler Wege schlechter. Fahrräder haben Spuren eingegraben und die Steine ragen nun höher aus dem Boden. Trotzdem verlief die Fahrt zimelich problemlos. Zum ersten mal absteigen musste ich unvermeidlich, um die Zwickauer Straße zu überqueren. Ich fuhr dann weiter zum Großen Teich und umrundete diesen. Dann fuhr ich an der Südbadseite der Hellwiese zum Märchenbrunnen und machte dort auf einer Bank eine kurze Pause.
Auf der Rückfahrt musste ich seit langem einmal nicht an der Waldeinfahrt absteigen und quälte mich dann zum Turm der Jugend hoch. Dabei kam ich zum ersten mal etwas ins Schwitzen und machte oben eine kurze Pause.
Als ich später den Berg am Krankenhaus hinunterfuhr, gab es den ersten unfreiwilligen Abstieg. Ich war gerade damit beschäftigt, die Nase zu putzen, als ich an einem Hindernis hängenblieb. Das Hindernis war eine mir bisher unbekannte Wurzel.
Als ich unten ankam, bewgte sich eine Meute Blechlemminge auf der Zschechwitzer Straße. Um nicht schon wieder absteigen zu müssen, drehte ich eine kurze Runde über den Parkplatz des Krankenhauses. Als ich wieder an der Straßenüberquerung ankam, war die Luft rein. In Südost musste ich noch zweimal wegen Blechlemminggewimmel absteigen.
Als ich um 16:20 Uhr zuhause ankam, schaltete sich die Straßenbeleuchtung ein.
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