12.7.05

Hitze und allerlei Getier

Heute war es zur Abwechselung wieder heiß. Obwohl ich erst um 19:45 losfuhr, zeigte das Thermometer noch 27°C im Schatten. Wie am vorigen Montag machte ich eine verkürzte Tour. Auf der Hinfahrt fand ich nicht mehr so viele Schnecken vor, wie bei der letzten Fahrt und auf dem trockenen Boden ließ es sich ganz nett fahren. Die Fahrt verlief ohne Besonderheiten. Zum ersten mal unfreiwillig absteigen musste ich, nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte. Ich war in eine Rinne geraten. Ich fuhr dann den zur Zschechwitzer Straße parallelen Fußweg hin und zurück und machte auf einer Bank eine kurze Pause. Während ich so da saß, kommunizierten zwei Hunde per Fernbellen. Zu Beginn der Heimfahrt beobachtete ich eine sehr große Libelle. Später wendete vor mir auf einer Wegekreuzung ein Auto. Autos im Wald sind lästig. Dann kam der Anstieg, den bisher nur mit Stiefeln geschafft hatte. Heute kam ich erstmals in Halbschuhen hoch. Wahrscheinlich half dabei ein Hund. Der Weg hat an beiden Seiten von Radfahrern geebnete Streifen. Dazwischen ist er holprig. Diesen Bereich meide ich, wenn möglich, da ich dort manchmal an Steinen hängenbleibe. Heute musste ich die rechte Fahrspur verlassen, um nicht ein ziemlich träges Exemplar von Hund zu plätten. Dadurch fuhr ich den Hang diagonal hoch, was weniger anstrengend war. Die Holperei störte weniger. Das Kneifen in der kurzen Hose setzte heute ziemlich spät ein und störte erst, nachdem ich den Wald schon verlassen hatte.

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