... war der Weg heute. Vor Fahrtantritt hatte ich mir den vom Fenster aus sichtbaren Streckenabschnitt angesehen und er sah so aus, wie ich ihn vortags verlassen hatte. Draußen angekommen sah ich, dass die Hälfte des Weges schneefrei war und erwartete eine leichte Fahrt. Während der Fahrt rutschte ich dann aber an vereisten Stellen häufig seitlich weg, bis ich Halt am Rand der Spur fand. Einmal passierte etwas, was ich für sehr unwahrscheinlich gehalten hatte: Ich musste unfreiwillig rückwärts absteigen. Wenn man zu Fuß ausrutscht, ist es nicht selten, dass man auf dem Hintern landet. Beim Einrad ist das anders, da sich der träge Körper über dem wegrutschenden Einrad weiter nach vorn bewegt. Im heutigen Fall war ich auf ansteigender Strecke mit sehr niedriger Geschwindigkeit auf Eis geraten. Da half keine Trägheit. Auf griffiger Strecke mag ich Abstiege rückwärts nicht, da sie sich oft an bestimmten Körperteilen unangenehm anfühlen. Das nach vorn wegrutschendes Einrad machte keine solchen Probleme.
Dieser eine unfreiwillige Abgang blieb der einzige.
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