
Auf der Paditzer Straße blies von rechts ein heftiger Südwestwind. Später hatte ich diesen Wind auf dem Radweg neben der B93N von vorn und kam nur mühsam und langsam voran. Dafür konte ich den Wind bei der Bergabfahrt vor der Brückenunterquerung als Bremse nutzen und kam so ganz leicht herunter.
Die Einfahrt zum Wald schien von weitem von einem Blechlemming versperrt. Es blieb aber genügend Platz, um daran vorbeizufahren. Der schmale Weg war pfützenübersäht, aber befahrbar. Auf dem Weg zur Zschechwitzer Straße traf ich auf einen längeren vereisten Abschnitt. Dort musste ich in den letzten Wochen immer absteigen, auch heute wieder. Danach hatte ich Probleme, im Schlamm eine Stelle zu finden, die sich zum Aufsteigen eignet. Irgendwann klappte es. Nachdem ich über die Zschechwitzer Straße gefahren war, konnte ich die ebenen Randstreifen nicht nutzen, weil sie mit Blechlemmingen zugestellt waren. Ein Vorteil der Erdölknappheit wird sein, dass diese Plage ein Ende findet. Die Wegmitte war etwas holprig, aber unproblematisch. Ich musste erst wieder absteigen, als ich in der letzten Kurve vor dem Waldrand wegrutschte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen