30.12.25

Sonne und Schnee


Vom vergangenen Nachmittag bis mittags hatte es ein seltsames Wetter gegeben. Klarer Himmel und Niederschlag, abwechselnd als Regen oder Schnee, wechselten sich ab. Zeitweilig waren je nachdem, Mond und Sterne bzw. die Sonne zu sehen, während der Niederschlag runterkam. Gegen Mittag des 30.12. sah es dann so aus. Vormittags war ich noch Einkaufen und die Wege waren schneefrei.

Die Sonne setzte sich dann durch und mittags setzte sich die Sonne durch und das Wetter fühlte sich verhältnismäßig mild an. 

Nachdem ich mich 13:05 auf das Einrad gesetzt hatte, war ich dann kurz verwundert, dass auf dem Parkplatz am Spatzennest noch eine dünne Schneedecke lag. Vorsichtig fuhr ich den Platz ab. Glätte ist eine Angelegenheit, die Angst auslösen kann. Unfreiwillige Abstiege vom Einrad ereignen sich fast immer nach vorn. Da kann man gegen das Stürzen anrennen und gewinnt fast immer, auch im siebten Lebensjahrzehnt. Bei Eisglätte geht es dagegen sonst wohin ab. Der Grund fühlte sich ausreichend sicher an und ich bekam keine Angst.

Es ließ sich sicher fahren. Zum Wenden nutzte ich eine sonnenbeschienene Fläche im Hintergrund. Dort war der Schnee abgetaut und der Grip gut. Auf den Foto ist Schnee am Reifen zu sehen. Hätte ich davon gewusst, hätten mir Kurven evtl. Angst bereitet. Ohne dieses Wissen war alles gut.


 

Eine Zeitlupe vom Abstieg

Das Absteigen klappte auch, ohne dass ich ausrutschte.


 

Bei dem sonnigen Wetter hatte ich die hohen, kuscheligen Stiefel aus Mikrofaserleser gegen niedrigeren Kautschuk der Acquo Greta getauscht. Oberhalb es Parkplatzes, an der Rückseite der Blöcke des Buchenring fühlte es sich an der Sonne frühlingshaft an. Sonne und blauer Himmel spiegelten sich an den Stiefeln.

Das Licht bewirkte ein sonniges Gemüt.


 

Blauer Himmel und Sonne auf den Acquo


Hier wird zusätzlich noch das Rad gespiegelt. In solchen Momenten sind Stiefel nicht nur bequem und praktisch, sondern auch wunderschön.

Nach einer halben Stunde beendete ich das Fahren. 

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