Nach einem kalten Weihnachtsfest war es am 28.12. mittags mit 0°C vergleichsweise mild. In der Nacht hatte es noch etwas Frost geegeben und Nebel hatte sich zu Boden gesenkt. Das erweckte zunächst Befürchtungen, dass es glatt sein könnte.
13:09 fuhr ich dann los. Der Boden war zwar feucht, aber nicht gefährlich glatt. Kurven ließen sich mit etwas Kurvenla´ge fahren, ohne dass der Reifen Anstalten machte, seitlich wegzurutschen.
Zu Beginn quälte sich die Sonne durch Hochnebel. Die Parkplätze am Spatzennest lagen fast vollständig im Schatten. Das bot kein geeignetes Licht für Aufnahmen. Oben auf der Rückseite der Blöcke des Buchenring sah es besser aus. Daraus entstand diese Aufnahme.
Ich hatte wieder die Stiefel aus PU-Mikrofaserleder an. Die bewährten sich wieder. Sie sind schön kuschelig, aber es lässt sich trotzdem sehr gut damit fahren. Ursprünglich waren Overkneestiefel um die kleine Eiszeit herum für Leute entwickelt worden, die draußen auf Pferden unterwegs waren. Für Pedalritter sind sie heute sehr praktisch.
Der Hochnebel setzte sich dann wieder durch und es gab brauchbares Licht für einen kleinen Slalom bergab, wie am 23.12. Nur legte ich diesmal fünf Steine aus. Das ließ sich gut stressfrei fahren.
Bei der zweiten Abfahrt bereitete es mir sichtlich Freude. Einrad fahren ist ein sinnlicher Genuss mit Suchtpotenzial.Nach dem letzten Stein muss ich noch auf die andere Seite fahren, damit es an der Kante nicht holprig wird. Das ist nicht schwierig.Auch bei der nächsten Abfahrt ist die Freude noch zu sehen und wenn die Stiefel gut auf den Pedalen stehen, ist es entspannend.Später fuhr ich noch einen seitlich gespreitzen Slalom auf dem Parkplatz, ohne ein Video davon aufzunehmen.
Nach einer Dreiviertelstunde beendete ich heute das Fahren.





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