Verlängerter Slalom

Nach einer verregneten Nacht war das Wetter mild und weckte Lust aufs Einrad. 12:25 war ich draußen. Das Thermometer zeigte zu dieser Zeit 11°C an.

 

Gleich zu Beginn legte ich einen verlängerten Slalom mit 19 Steinen aus. Sonnst hatte ich meist elf Steine benutzt. Auch der verlängerte Slalom ließ sich leicht fahren.

Daraus ein paar Einzelbilder.

Durchfahrt zwischen zwei Steinen

Richtungsänderung neben einem Stein I

Richtungsänderung neben einem Stein II

Trotz leichter Bewölkung war es verhältnismäßig hell, sodass kaum Bewegungsunschärfen entstanden.

Selbst unmittelbar vor der Kamera, wo die Winkelgeschwindigkeiten hoch sind, wurden Stiefel und Speichen noch scharf abgebildet.

Das klappte auch von hinten.

Ich entferne mich von der Kamera

und komme wieder zurück.

Der Abstieg unmittelbar vor der Kamera, wobei auch hier der Stiefel ohne Bewegungsunschärfe abgebildet ist.

Nach dieser Aufnahme fuhr ich noch in Südost herum, bis ich 12:50 mit Ausdauerfahren anfing. Wie zuletzt üblich, fuhr ich dabei zwischen den beiden Parkplätzen am Spatzennest hin und her. Dabei fuhr ich abwechselnd den Slalom, um das Gesäß für langes bequemes Sitzen zu massieren und gerade aus, um mich auszuruhen. 

Das Ausdauerfahren machte ich eine halbe Stunde lang und machte dann eine kurze Pause. Dabei kam ein 85-jähriger Mann vorbei, den das Einradfahren interessierte. Wir kamen kurz ins Gespräch. Danach sammelte ich die Steine des Slaloms ein und setzte mich nochmal kurz aufs Rad, um die 6.000 Schritte vollzumachen, die von der Uhr als tägliche Bewegung empfohlen werden. Insgesamt war ich danach etwas mehr als eine Stunde mit dem Einrad draußen.

Vor der Haustür nahm ich noch schnell die Märzenbecher auf. Sie sind in diesem Jahr zeitig dran, wie viele andere Pflanzen auch.