Nach einer verregneten Woche schien am Vormittag die Sonne. Im Sternengarten blühen inzwischen erste Krokusse. Das Wetter war bei 13°C frühlingshaft mild.
Kurz vor 14 Uhr kam ich zu Hause an und machte umgehend das Einrad startklar. Der Himmel hatte sich inzwischen verschleiert, aber die Sonne schien noch durch. Ein schönes Licht für Fotos und Videos, nicht so grau und glanzlos wie bei starker Bewölkung und nicht so schattenreich, wie bei praller Sonne. Das veranlasste mich, einmal wieder Versuche mit der Nachführung Pivo zu machen.
14:08 fuhr ich los. Nach dem vielen Regen der letzten Tage und der letzten Nacht waren die Waldwege immer noch verschlammt und ich zog es vor, in Südost herumzufahren.
Einen ersten Versuch unternahm ich mit den Standardeinstellungen. Es funktionierte. Zwischendurch verlor mich die Kamera und fing mich kurz vor dem Abstieg wieder ein.
Ein Versuch mit einer Einstellung für eine besonders schnelle Nachführung schlug fehl. Es war allerdings nur eine Beta-Version. Besser funktionierte dann die "vorausschauende Nachführung".
Die App zum Pivo teilt das Bildfeld in drei Zonen auf, die für das Tracking ausgewählt werden können. Standard ist die Mitte. Für Kreise links herum eignete sich die rechte Zone am besten. Erscheint hinterher auch logisch. Wenn ich nach links fahre, hat die Kamera so mehr Reserve. Dadurch konnte ich auch etwas schneller fahren. Die Verbindung riss nur einmal ab, als ich eine Acht fuhr und dazu rechts abbog.
Daraus zwei Einzelbilder:
Anschließend nahm ich noch ein kurzes Video mit einem freien Aufstieg, einer Runde und einem Abstieg auf.
Die Einzelbilder vom Aufstieg sind etwas besser als die vom 7.1. Durch das Sonnenlicht sind Faltenwürfe der Stiefel und damit die Fußstellungen besser zu sehen.
Zum Schwung nehmen ist der linke Fuß angewinkelt.
Nach einer Stunde beendete ich das Fahren.
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