12:18 fuhr ich los. Die Parkplätze am Spatzennest waren zugeparkt und so blieb nur die Fahrt in den nahegelegenen Wald. Den hatte ich zuletzt vor 25 Tagen auf dem Weg in den Garten durchquert. So weit wollte ich heute nicht. Ziel war der Bismarckturm.
Um schneller rauszukommen, hatte ich das Einrad mit dem schmalen DSI-Reifen genommen. Auf den trockenen Wegen hüpfte der hart aufgepumpte Reifen ziemlich leicht über den Schotter. Ich kam so gut voran, nur nicht so bequem, wie mit dem dickeren Little Big Ben. Wenigstens hatte ich mit den Black Forrest die am besten für Gelände geeigneten Stiefel an.
Ohne vom Verkehr gestört zu werden kam ich voran. Beim Überqueren der Zschechwitzer Straße war ich etwas schnell und an der Kante zum Waldweg hob es mich ziemlich weit aus dem Sattel. Ich hatte nicht damit gerechnet und mich nicht am Griff festgehalten. Glücklicherweise fiel ich auf den relativ langen Sattel zurück und die Stiefel standen gut auf den Pedalen.
Nach 16 Minuten hatte ich den Bismarckturm erreicht. Ich probierte, ob er leicht umrundet werden kann. Der Weg am Waldessaum sah dann aus, wie frisch bombardiert. Dort wühlen die Blechlemminge. Irgendwann halfen auch ein langer Sattel und gute Stiefel nicht mehr und ich stieg ab.
Zwischendurch hatte ich überlegt, ob sich etwas für ein Kurzvideo anbietet. Weil mir nichts Besseres einfiel, nahm ich das Anfahren eines Schlagbaums für eine kurze Pause auf.
Hier ist das Video.
Vom letzten Stück der 340 Meter langen Strecke nahm ich noch ein kurzes Video auf.
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