26.6.21

Johanniskraut, Mücken und Libellen

Zwei Wochen war ich nicht mehr mit dem Einrad unterwegs gewesen. Das Wetter hatte in dieser Zeit eine Berg- und Talfahrt gemacht. Die ersten Tage war es über 30°C heiß, danach regnerisch bei unter 20°C. Heute waren mittags bei 22°C annehmbare Bedingungen. 

12:41 fuhr ich los und erreichte nach sechs Minuten die Brücke über die Kleine Luppe nahe der Hans-Driesch-Straße.

Nach insgesamt 12 Minuten fuhr ich auf dem Deichweg am Elsterbecken.

Als ich mich dem Nahlewehr näherte, erweckten Flugsamen den Anschein, als würde es schneiden. Leider ist das auf dem Foto nicht erkennbar.

Von Nahlewehr aus war es nicht weit bis zur Brücke über die Kleine Luppe in der Nähe des Heuweges. Nach zwanzig Minuten Fahrzeit machte ich hier eine kurze Pause.

Unten zeigte sich das Flüsschen mit verhältnismäßig starker Strömung. Die Sumpf-Schwertlilien, die vor zwei Wochen noch gelb geblüht hatte, sind inzwischen verblüht.

Fünf Minuten später, bzw. nach 25 Minuten Gesamtfahrzeit hatte ich die Bahnunterführung am Heuweg durchquert und fuhr in Richtung Nahle. Die Wegeverhältnisse waren heute sehr gut, wenig holprig, kein Schlamm und auch nicht trocken versandet.

Nach 31 Minuten Fahrzeit hatte ich die Nahle wieder erreicht. Der Japanische Flügelknöterich hatte die Feuchtigkeit der letzten Tage genutzt, um kräftig auszutreiben.

Am Ufer war oft Johanniskraut zu sehen, besonders in der Nähe der "Stromschnelle".

Johannsikraut aus der Nähe beim Vorbeifahren fotografiert

Nach 34 Minuten kam ich auf der Nahlebrücke der Gustav-Esche-Straße an. Wegen der prallen Sonne hielt ich mich nicht lange auf und fuhr weiter zur Burgaue.

Ich fuhr weiter an der Nahle entlang westwärts.

Hinter dem Auslassbauwerk bog ich in die Burgaue ab. Ursprünglich wollte ich die gleiche Runde wie beim letzten mal drehen, kam dann auber auf die Idee, an der nächten Kreuzung auf die Luppebrücke abzubiegen.

Nach 50 Minuten Fahrzeit hatte ich die Brücke erreicht.

Blick ostwärts in Richtung Leipzig

Am Nordufer fuhr ich dann weiter in Richtung Westen.


Ich näherte mich der Brücke nach Lützschena.

Nach einer Stunde und zwei Minuten machte ich an der Brücke eine kurze Pause und kehrte dann um.

Am Wegesrand fielen Blüten von Nelken auf und Futter-Esparcetten, die wie kleine Lupinen aussehen.

Vorn ist der Abzweig zum Schlosspark Lützschena zu sehen.

Nach einer Stunde und zwanzig Minuten machte ich in der Burgaue auf der Brücke über den Bauerngraben die nächste Pause. Hier griffen erstmals Mücken an. Autan ist gegen die hiesigen Mücken wirkungslos. Ich war froh, die Stiefel an zu haben, damit die Fußgelenke sicher waren. 

Während dieser Pause hatte ich ein Gespräch mit einem Paar, wobei es u.a. darum ging, ob Einradfahren gefährlich sei und wie man in Notsituationen absteigt.

Von der Brücke war es nicht weit bis zur Gabelung, wo der Nebenweg zum Kilometerweg abzweigt. Heute blieb ich auf dem Hauptweg.

Nahe der Gutav-Esche-Straße fotografierte ich Johanniskraut aus der Nähe. Es ist eine beliebte Pflanze mit psychoaktiver Wirkung, die nicht verboten ist.
Nach 95 Minuten machte ich noch eine Pause auf der Brückenmauer. Dabei bemerkte ich Libellen auf dem Knöterich.



Heuweg: Heute fuhr ich hier gradeaus weiter, um den Schlaglöchern beim Reiterhof zu entkommen.

Die Baustelle


Vor der weißen Absperrung bog ich dann rechts ab. Weil sich dort gerade zufällig ein Menschenklumpen bildete, war das nicht ganz einfach, klappte aber. 

Die weitere Fahrt verlief ohne Besonderheiten. Nach etwas mehr als zwei Stunden beendete ich die Tour.

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