20.9.20

Nochmal zum kleinen Abhang

Der Sonntag brachte sommerliches Wetter mit klarem Himmel und über 20°C. 13 Uhr fuhr ich an der Friesenstraße los, wieder mit Ziel Burgaue. Auf dem Weg dorthin hatte ich mit Straßenverkehrslücken Glück. Vor dem Überqueren der Rietschelstraße musste ich nicht absteigen. Am Waldrand musste ich auch nicht anhalten, bevor ich auf Friesenstraße die Seite wechselte. Sogar die Hans-Driesch-Straße konnte ich im Sattel überqueren. Ich weiß nicht, ob ich vom Start an einmal so ohne Unterbrechung durchfahren konnte. Das brachte auch Zeitgewinn. Obwohl ich wegen der Wärme mich nicht sonderlich beeilte, erreichte ich nach 23 Minuten die Gustav-Esche-Straße. Hier musste ich erstmals anhalten. Allerdings brauchte ich nicht abzusteigen, weil ich mich an der Stange eines Schildes festhalten konnte.

Ich fuhr dann in der Burgaue auf kürzestem Wege zur Kreuzung bei 51.368722 N, 12.297697 O. Dort bog ich gleich auf den kleinen Abhang von gestern ab. Das ist etwas stressiger, als geradeaus, weil es sofort aus der Kurve heraus abwärts geht und am Anfang eine Wurzel zu beachten ist. Es klappte aber.

Danach nahm ich die Abfahrt von hinten auf.

 

So ist etwas besser erkennbar, dass es abwärts geht. Ein paar Einzelbilder:

Hier komme ich ins Bild. Der Weg ist etwas gebogen. Deshalb hat das Einrad eine leichte Schräglage.

Jetzt bin ich ganz zu sehen und die Fahrt geht weiter.

Wieder drücke ich das Rad etwas in die Kurve.

Eine kleine Korrektur mit dem rechten Arm

Weiter geht's.

Unten in der Senke ist eine Kurve. Man muss also gleichzeitig lenken und mit dem Bremsen aufhö

Ausgangs der Kurve geht es leicht nach oben.

Dies Abbremsung nutze ich gleich, um abzusteigen.

Weil die Kurve noch nicht ganz zu Ende ist, wird das so ein schräger Abstieg, wie er auch auf Bildern vom Donnerstag zu sehen ist. Mit Stiefeln ist das nicht weiter problematisch.

Oft ist es schwierig, das Handy ohne Stativ auf den Boden zu stellen. Heute half es, ein Stück Holz zum Anlehnen in den Boden zu stecken.

Ich beließ es bei der einen Aufnahme, denn ich war schon von Mücken gestochen worden. Ich stieg auf und fuhr den Weg auf dem ich gekommen war, weiter bis zum Luppedeich. Dort machte ich auf der Bank eine erste Pause.

Dort gibt es eine gute Sicht zum Himmel. Die Cirrusbewölkung war ungewöhnlich verdreht.

Dabei legte ich die Beine hoch. Die Stiefelschäfte machten das Ablegen auf der Gabel bequem. Wenige Minuten später stieg ich wieder auf und fuhr an der Luppe entlang zur nächsten Brücke. Die Auffahrt schaffte ich nicht ganz, stieg dann auf der Brücke wieder auf und fuhr weiter an Luppe und Nahle zur Gustav-Esche-Straße. Dieser Schotterweg war heute nicht angenehm zu fahren. Überhaupt hatte die Trockenheit einige Wege verschlechtert. Sie sind sandig geworden. Steine gucken heraus und beim Fahren sind knirschende Geräusche zu hören.
Die Pause auf der Nahlebrücke hielt ich dann in der prallen Sonne nur kurz und ließ die Füße gleich auf den Pedalen stehen.

Dann machte ich mich auf den Rückweg. Bei zwei Straßenüberquerungen hatte ich nochmal das Glück, nicht anhalten zu müssen. Das war am Waldrand der Seitenwechel auf der Friesenstraße und auf der Rietschalstraße. Nach anderthalb Stunden war die Fahrt zu Ende.


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