Die Wettervorhersage kündigte SchleWaZ (Schlechtestes Wetter aller Zeiten, zumindest seit Mitte 2013) an. Ab ca. 13:00 sollte der Regen beginnen und dann mehrere Tage anhalten. Dabei sollte es von Tag zu Tag ein bis zwei Grad kühler werden, bis der Regen in Schneeregen übergeht.
Deshalb fuhr ich schon 12 Uhr los in Richtung Leipziger Auwald. Dabei wollte ich auch nachgucken, wie sich die Vegetation entwickelt hat. Bei 13°C war es schön warm und ich brauchte nur eine dünne Jacke. Die Wege zum Waldrand waren weitgehend trocken und das Rad rollte leicht. So kam ich nach sehr angenehmer Fahrt am Waldrand und stieg dort ab, zum Pflanzen zu besichtigen.
Schneeglöckchen fielen sofort auf. Sie sind zur Zeit die dominanten Pflanzen am Boden.
Auch der Bärlauch meldet sich schon. Er wird in wenigen Wochen in Nachfolge der Schneeglöckchen den Boden bedecken.
Eine dritte Pflanzenart ist dabei, die Blätter aufzurollen.
Im Vergleich zu einem Stiefel Gr. 46 sind die Pflanzen noch sehr klein. Am rechten Bildrand sind auch Blätter der Knoblauchsrauke (s. Fahrt vom 22.4.2018) zu sehen.
Ich setzte mich dann wieder auf das Einrad und fuhr zur Hans-Driesch-Straße und dann das Wegedreieck zwischen dieser Straße und der Gartenanlage Waldluft zu fahren. Dieses fuhr ich dann rechts herum. Anfangs gab es keine sonderlichen Probleme mit Schlamm. Ab Waldluft bis zurück zur Hans-Driesch-Straße war der Morast dann ähnlich wie bei der Schlammschlacht am 12.1.
Die weitere Heimfahrt verlief ohne Besonderheiten. Außerhalb des Waldes hatte ich Gegenwind. Der stellte kein größeres Problem dar. Nach einer guten halben Stunde beendete ich die Fahrt. Eine knappe halbe Stunde später begann das SchleWaZ.
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