14.6.13

Nach dem Hochwasser im Auwald

Die Regenfälle, die ich im letzten Post erwähnt hatte, verschärften sich am darauf folgenden Wochenende und führten zu einem Hochwasser. Diese Wetterunbilden und Dienstreisen verhinderten bisher Einradfahrten in diesem Juni. Heute kam ich kurz vor 21 Uhr von einer Dienstreise zurück. Die Sonne war noch nicht untergegangen und so fuhr ich kurz nach 21 Uhr in den Leipziger Auwald.
Die Wege erwiesen sich als unerwartet gut befahrbar. So kam ich bequem und ohne unfreiwillige Abstiege an die Brücken am Heuweg.


Leipzig hatte war beim Hochwasser glimpflich davongekommen. Weiße Elster und Pleiße hatten sich weiter südlich ausgetobt, letztere u.a. im Altenburger Land. Anfang Mai war zudem eine Kanalanlage fertig, die das Hochwasser der Weißen Elster in den Zwenkauer See abgeleitet hatte. Trotzdem ist die Nahle immer noch etwas angeschwollen.


Ein Beleg für die guten Wegeverhältnisse nur geringe Verschmutzung von Einrad und Stiefeln im Vergleich zum vorigen Post.
Ich fuhr weiter zur Luppebrücke. Die etwas komplizierte Auffahrt auf die Brücke klappte problemlos.


Die Pfütze im Vordergrund und Schlamm am Ufern zeigen, dass die Luppe die Überflutungszone genutzt hat. Ich machte kehrt. Auf der Rückfahrt war es an manchen Stellen im Wald schon ziemlich duster. Ich hatte Glück, dass ich nicht in Löcher oder andere Hindernisse fuhr. So verlief die Rückfahrt so bequem wie die Hinfahrt und nach 45 min war ich wieder zuhause.

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