Eigentlich war heute keine Zeit zum Einradfahren. Erst Feuerwehr, dann war noch Steuerkram dran und schließlich kündigte sich eine klare Nacht an. Nach der Feuerwehr wollte ich bei dem schönen Wetter doch einmal kurz fahren. Um keine Zeit zu verlieren, zog ich mich nicht sonderlich um. Nur die schwarzen Stiefel sind zur Zeit Pflicht, weil ich eine Zerrung an der rechten Wade habe. Die Stiefel "bandagieren" so gut, dass von der Zerrung nichts zu spüren ist, wenn ich sie trage.
Ich fuhr in den Wald und probierte bei Südost einen neuen Wege: Den zur Waldausfahrt gegenüber dem Parkplatz vor Netto und Schlecker. Am Ende dieses Weges bog ein schmaler Weg ab, auf dem ich bequem zum Hauptweg zurückfahren konnte. Der Schlamm war inzwischen fast abgetrocknet und das Fahren war spielerisch leicht, fast ohne Kraftaufwand. Auf der Paditzer Straße verließ ich den Wald, wendete aber schon vor der Brücke, um 21 Uhr wieder zuhause zu sein. Das klappte ziemlich knapp. 20:59 war ich da.
25.5.09
22.5.09
Alkoholgrippe
Am vorigen Donnerstag hatte ich einmal die bislang sehr seltene Gelegenheit, Einradfahren von unten sehen zu können. In Leipzig fuhr in der Fußgängerzone bei der Uni eine Frau auf einem Einrad an mir vorbei. Sie saß auf einem leichten 20er. Das ist für das Gewusel in der Fußgängerzone nicht schlecht, weil mit sehr wenig Anstrengung lenkbar. Mein 26er ist da etwas schwerer zum die Ecke zu wuchten. Trotzdem habe ich vor, bei der Steinziege ein 26er zu stationieren. Damit kann ich dann in den ausgedehnten Parks von LE herumfahren. Zur Zeit gibt es allerdings Lieferengpässe.
Bei mir dauerte es dann noch mehr als eine Woche, bis ich dann wieder selbst auf einem Einradsattel sitzen konnte. Am Vortag hatte ich mich bei den Feierlichkeiten zum 1976. (Quersumme beachten!) Jahrestag der Jüdisch-christlichen Raumfahrt mit der Alkoholgrippe angesteckt. In der Vergangenheit hatte ich schon erlebt, dass Einradfahren bei Alkoholgrippe gut tut. Man hat Bewegung an der frischen Luft, ohne sich anstrengen zu müssen und sitzt dabei ziemlich bequem. Eine Hürde ist das Aufsteigen. Das klappte aber sofort und so machte ich es mir auf dem Sattel bequem und fuhr langsam zum Wald. Die Symptome der Alkoholgrippe spürte ich dabei deutlich weniger, als zuvor beim Gehen.
Im Wald waren die Wege nach einem Gewitter mit starkem Regen am Vormittag schlammig. Mit meinen kniehohen Stiefeln schenkte ich dem zunächst keine sonderliche Beachtung. Dann stellte sich der Schlamm als ungewöhnlich glatt heraus. Manchmal rutschte ich so weg, dass ich dann Mühe hatte, das Einrad wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Auf der Paditzer Straße verließ ich den Wald. Draußen hatte die Sonne die Wege vollständig abgetrocknet und ich konnte wieder entspannt fahren. An der Brücke fuhr ich ein paarmal im Kreis herum, um zu testen, die Reste der Alkoholgrippe zu Schwindelgefühl führen. Das passierte nicht. Es traten keine Probleme auf.
Als ich später wieder im Wald fuhr, hatte der Schlamm bis zum Zschechwitzer Straße die Konsistenz von Mörtel. Die Rutschgefahr war hoch. Glücklicherweise fuhr ich bergab und blieb so nicht stecken. Ohne absteigen zu müssen erreichte ich Südost. Dort waren wieder alle Wege trocken und keine Blechlemminge zwangen mich zum Absteigen.
Bei mir dauerte es dann noch mehr als eine Woche, bis ich dann wieder selbst auf einem Einradsattel sitzen konnte. Am Vortag hatte ich mich bei den Feierlichkeiten zum 1976. (Quersumme beachten!) Jahrestag der Jüdisch-christlichen Raumfahrt mit der Alkoholgrippe angesteckt. In der Vergangenheit hatte ich schon erlebt, dass Einradfahren bei Alkoholgrippe gut tut. Man hat Bewegung an der frischen Luft, ohne sich anstrengen zu müssen und sitzt dabei ziemlich bequem. Eine Hürde ist das Aufsteigen. Das klappte aber sofort und so machte ich es mir auf dem Sattel bequem und fuhr langsam zum Wald. Die Symptome der Alkoholgrippe spürte ich dabei deutlich weniger, als zuvor beim Gehen.
Im Wald waren die Wege nach einem Gewitter mit starkem Regen am Vormittag schlammig. Mit meinen kniehohen Stiefeln schenkte ich dem zunächst keine sonderliche Beachtung. Dann stellte sich der Schlamm als ungewöhnlich glatt heraus. Manchmal rutschte ich so weg, dass ich dann Mühe hatte, das Einrad wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Auf der Paditzer Straße verließ ich den Wald. Draußen hatte die Sonne die Wege vollständig abgetrocknet und ich konnte wieder entspannt fahren. An der Brücke fuhr ich ein paarmal im Kreis herum, um zu testen, die Reste der Alkoholgrippe zu Schwindelgefühl führen. Das passierte nicht. Es traten keine Probleme auf.
Als ich später wieder im Wald fuhr, hatte der Schlamm bis zum Zschechwitzer Straße die Konsistenz von Mörtel. Die Rutschgefahr war hoch. Glücklicherweise fuhr ich bergab und blieb so nicht stecken. Ohne absteigen zu müssen erreichte ich Südost. Dort waren wieder alle Wege trocken und keine Blechlemminge zwangen mich zum Absteigen.
13.5.09
Kurze Zeitnotfahrt
In dieser Woche herrschte Zeitknappheit. Deswegen machte ich vor dem Esperanto eine kurze Fahrt zur Brücke an der Umgehungsstraße. Das Wetter war ganz OK: heiter und 18°C.
4.5.09
Entspanntes Fahren an der Umgehungsstraße
Die Bedingungen waren heute Déjà-vu-verdächtig zur letzten Fahrt. Das Wochenende hatte ich wieder bei sommerlichem Wetter bei der Steinziege verbracht. In der Nacht regnete es und tagsüber waren dann nur noch 12°C. Außerdem ist der Zeitdruck von der Astrofotoausstellung immer noch da. Aber heute Nachmittag schien wenigstens die Sonne. Und kühles Wetter ist zum Einradfahren gar nicht so schlecht.
Ich unternahm eine Tour an der B93N. Als ich die Brücke nach Paditz überquerte, bot sich ein angenehmer Anblick: Den bislang nur provisorisch zugeteerten Graben, der eine lästige Holperstelle war, hat man nun mit Sorgfalt geebnet. Als ich dann die Stelle überfuhr, war keine Erschütterung mehr zu spüren. Auf dieser Gabelung kann ich nun sehr bequem wenden. Das nutzte ich, um auf dem unteren Teil der Auffahrt zur Brücke ein paar Fotos mit der Bewegungsmelderfunktion von CHDK zu machen. Ich wollte immer schon mal Fotos davon machen, auf denen zu sehen ist, wie angenehm entspannt man auf dem Einrad sitzt, wenn man geradeaus fährt.
Zuerst kam dieses Bild zustande. Obwohl es bergauf geht, ist die Sitzhaltung etwas leger.
(Anklicken vergrößert)
Dann entstand dieses kuriose Bild vom Abstieg. Dabei springt das Einrad seitlich nach oben.
Irgend etwas verursachte heute massenhaft Fehlauslösungen. Vielleicht lag das am starken Wind. Dadurch fotografierte die IXUS auch eine Bildfolge vom nächsten Aufstieg, von der nachfolgend einige Bilder zu sehen sind.
Aufheben des Einrads
Gehen zur Aufstiegsstelle
Ausrichten des Einrads
Sattel zwischen die Beine klemmen
Fuß auf die Pedale setzen
Schwung holen
Anfahren: Dieses Bild ist frei von Bewegungsunschärfen. Nach Anklicken kann man es deshalb in hoher Auflösung ansehen.
Die nachfolgenden Bilder sind Unscharf, weil die Kamera während der Fehlauslösungen auf sonst etwas fokussiert hatte. Immerhin ist zu sehen, dass man beim Einradfahren die Hände frei hat.
Hier hängen sie seitlich herunter.
Hier auch.
Mit Händen auf dem Rücken lässt es sich auch gut fahren.
Auf dem Einrad ist es nicht verwerflich, die Hände in den Schoß zu legen.
Auch mit Händen in den Taschen sitze ich stressfrei auf dem bequemen Sattel. Trotz der Unschärfen zeigt dieses Bild vielleicht am besten, welches Vergnügen Einradfahren bedeutet.
Auch vom zweiten Abstieg gibt es ein Bild.
Später machte ich während der Fahrt eine Aufnahme von der Seite. Das Licht war so hell, dass fast keine Bewegungsunschärfen zu sehen sind.
Vor der Waldeinfahrt erlebte ich einen freundlichen Blechlemmingfahrer. Er fuhr rechts ran und ich brauchte nicht abzusteigen.
Im Wald versuchte ich ein Bild, wie am 30. März. Bei Gegenlicht kam dabei nichts Brauchbares heraus. Die damalige Variante bei Dunkelheit mit Blitz und hellgrauen Stiefeln brachte mehr.
Die Heimfahrt verlief ohne Besonderheiten.
Ich unternahm eine Tour an der B93N. Als ich die Brücke nach Paditz überquerte, bot sich ein angenehmer Anblick: Den bislang nur provisorisch zugeteerten Graben, der eine lästige Holperstelle war, hat man nun mit Sorgfalt geebnet. Als ich dann die Stelle überfuhr, war keine Erschütterung mehr zu spüren. Auf dieser Gabelung kann ich nun sehr bequem wenden. Das nutzte ich, um auf dem unteren Teil der Auffahrt zur Brücke ein paar Fotos mit der Bewegungsmelderfunktion von CHDK zu machen. Ich wollte immer schon mal Fotos davon machen, auf denen zu sehen ist, wie angenehm entspannt man auf dem Einrad sitzt, wenn man geradeaus fährt.
Zuerst kam dieses Bild zustande. Obwohl es bergauf geht, ist die Sitzhaltung etwas leger.
(Anklicken vergrößert)
Dann entstand dieses kuriose Bild vom Abstieg. Dabei springt das Einrad seitlich nach oben.
Irgend etwas verursachte heute massenhaft Fehlauslösungen. Vielleicht lag das am starken Wind. Dadurch fotografierte die IXUS auch eine Bildfolge vom nächsten Aufstieg, von der nachfolgend einige Bilder zu sehen sind.
Aufheben des Einrads
Gehen zur Aufstiegsstelle
Ausrichten des Einrads
Sattel zwischen die Beine klemmen
Fuß auf die Pedale setzen
Schwung holen
Anfahren: Dieses Bild ist frei von Bewegungsunschärfen. Nach Anklicken kann man es deshalb in hoher Auflösung ansehen.
Die nachfolgenden Bilder sind Unscharf, weil die Kamera während der Fehlauslösungen auf sonst etwas fokussiert hatte. Immerhin ist zu sehen, dass man beim Einradfahren die Hände frei hat.
Hier hängen sie seitlich herunter.
Hier auch.
Mit Händen auf dem Rücken lässt es sich auch gut fahren.
Auf dem Einrad ist es nicht verwerflich, die Hände in den Schoß zu legen.
Auch mit Händen in den Taschen sitze ich stressfrei auf dem bequemen Sattel. Trotz der Unschärfen zeigt dieses Bild vielleicht am besten, welches Vergnügen Einradfahren bedeutet.
Auch vom zweiten Abstieg gibt es ein Bild.
Später machte ich während der Fahrt eine Aufnahme von der Seite. Das Licht war so hell, dass fast keine Bewegungsunschärfen zu sehen sind.
Vor der Waldeinfahrt erlebte ich einen freundlichen Blechlemmingfahrer. Er fuhr rechts ran und ich brauchte nicht abzusteigen.
Im Wald versuchte ich ein Bild, wie am 30. März. Bei Gegenlicht kam dabei nichts Brauchbares heraus. Die damalige Variante bei Dunkelheit mit Blitz und hellgrauen Stiefeln brachte mehr.
Die Heimfahrt verlief ohne Besonderheiten.
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