In der vorigen Woche waren alle Abende mit Veranstaltungen belegt und so fand ich erst heute wieder Gelegenheit zu einer abendlichen Fahrt. Kurz vor 20 Uhr fuhr ich los zum Parkplatz vor Netto und Schlecker. Dort traf ich zwei Nachbarinnen an, die den Hund ausführten. Wie vor zwei Wochen fuhr ich auf dem Parkplatz herum. Der Vollmond schimmerte durch Cirren und war von einem Halo umgeben. Das brachte mich auf eine Idee, das gedämpfte Mondlicht zur Orientierung im Wald zu nutzen. Das klappte auch. Nachdem ich in den Wald gefahren war, konnte ich die Wegränder und Bäume gut erkennen. Den Nahbereich leuchtete die Kopflampe aus. Der Boden fühlte sich vom Sattel aus schön hart an, war also gefroren. So ließ es sich zunächst ganz gut fahren. Im schattenlosen Licht konnte ich zwar die Unebenheiten nicht erkennen, doch standen die bewährten Gummireitstiefel sicher auf den Pedalen und es entstanden keine Unsicherheiten. Später häuften sich schlecht sichtbare Eisstellen an den Wegrändern. Vor der Zschechwitzer Straße nutzte ich eine Absperrung zum Wenden. Die Rückfahrt verlief entspannter, weil ich die kritischen Stellen nun kannte.
Als ich wieder in Südost hatte ich nur gut 20 Minuten auf dem Sattel verbracht und fuhr deswegen nochmal zum Parkplatz. Weil die Kopflampe noch eingeschaltet war, fuhr ich den dunklen Weg zum Sechseck und zurück. Mit Beleuchtung konnte ich wesentlich schneller fahren, als am 29.1. Auf der Rückfahrt machte ich trotzdem einen Absprung. Danach fuhr ich noch einige Minuten auf dem Parkplatz herum und fuhr um 20:35 Uhr nach Hause. Dort war der Rechner noch damit beschäftigt, Bilder für die Steinziege zu drucken.
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